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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Englisch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelle Kompetenz ist heutzutage ein gängiger Begriff in der Fremdsprachendidaktik. Die Entwicklung der interkulturellen Kompetenz wird im heutigen Fremdsprachenunterricht neben der Ausbildung rein sprachlicher Qualifikationen intensiv gefordert. Diese Forderung geht von der Grundannahme aus, dass Sprache nicht unabhängig von Kultur existiert. Außerdem sollen heutige Schülerinnen und Schüler auf den ständig wachsenden Austausch mit anderen Kulturen…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Englisch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 2,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Interkulturelle Kompetenz ist heutzutage ein gängiger Begriff in der Fremdsprachendidaktik. Die Entwicklung der interkulturellen Kompetenz wird im heutigen Fremdsprachenunterricht neben der Ausbildung rein sprachlicher Qualifikationen intensiv gefordert. Diese Forderung geht von der Grundannahme aus, dass Sprache nicht unabhängig von Kultur existiert. Außerdem sollen heutige Schülerinnen und Schüler auf den ständig wachsenden Austausch mit anderen Kulturen vorbereitet werden, damit reibungslosere interkulturelle Kommunikation stattfinden kann. Deshalb ist interkulturelles Lernen, das der Entwicklung interkultureller Kompetenz dienen soll, auch Bestandteil von Lehrplänen. So sollen die Schülerinnen und Schüler einer Realschule in NRW im Fach Englisch am Ende der Jahrgangsstufe 10 im Bereich der interkulturellen Kompetenz "über ein grundlegendes Orientierungswissen zu ausgewählten Aspekten englischsprachiger Lebenswelten" (KLP 2004, 36) verfügen. Sie sollen "Werthaltungen und Einstellungen aus Einzelbeobachtungen und Erkenntnissen ableiten und kritisch hinterfragen" (ebd.) können, d.h. die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, Lebensbedingungen und Lebensweisen von Menschen anderer Kulturen vergleichen und kulturbedingte Unterschiede und Gemeinsamkeiten nachvollziehen sowie Sach- und Gebrauchstexte bezogen auf kulturspezifische Merkmale (u.a. Verwendung von Stereotypen) erläutern zu können (vgl. ebd.). Außerdem sollen sie in Begegnungssituationen des Alltags (z.B. im eigenen Umfeld, auf Reisen oder in Telefongesprächen) mit native speakers sowie lingua franca-Sprecherinnen und -Sprechern gängige kulturspezifische Konventionen beachten können (vgl. ebd.). Diese Ziele werden leider nicht immer bzw. nicht vollständig erreicht, deshalb ist es die Aufgabe der Lehrkraft, unterschi
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