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Die Rechnungslegungssysteme in Deutschland und Großbritannien gelten als Paradebeispiele für den Konflikt zwischen kontinentaleuropäischer und anglo-amerikanischer Rechnungslegungstradition. Die Untersuchung des Realisationsprinzips setzt an eben dieser Schnittstelle an und analysiert die Nomenklatur internationaler Harmonisierungsprobleme, z.B. Information und Ausschüttungsbemessung, TFV-override, Gewinnrealisierung und -ausweis, mark to market, asset/liability view, accretion und critical event approach, realisierte und realisierbare Gewinne. Die Gefahren einer Revolutionierung der…mehr

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Produktbeschreibung
Die Rechnungslegungssysteme in Deutschland und Großbritannien gelten als Paradebeispiele für den Konflikt zwischen kontinentaleuropäischer und anglo-amerikanischer Rechnungslegungstradition. Die Untersuchung des Realisationsprinzips setzt an eben dieser Schnittstelle an und analysiert die Nomenklatur internationaler Harmonisierungsprobleme, z.B. Information und Ausschüttungsbemessung, TFV-override, Gewinnrealisierung und -ausweis, mark to market, asset/liability view, accretion und critical event approach, realisierte und realisierbare Gewinne. Die Gefahren einer Revolutionierung der Rechnungslegung durch den britischen Standardsetzer, aber auch das bestehende Harmonisierungspotential werden deutlich herausgearbeitet. Ein sog. Gewinnausweisspektrum faßt die gefundenen Ergebnisse übersichtlich zusammen und ist Grundlage für die Empfehlung einer dynamischen Fortentwicklung des Realisationsprinzips.
Autorenporträt
Der Autor: Thomas Schröer, geboren 1963, absolvierte die Laufbahn des gehobenen Dienstes der Landesfinanzverwaltung NRW (1982-1985): Dipl.-Fw.) und studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Münster (1985-1988) sowie International Accounting and Finance an der London School of Economics (1988-1990:M.Sc.Econ.). Die Dissertation entstand während der Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. D. Ordelheide am Lehrstuhl für Internationales Rechnungswesen an der Universität Frankfurt am Main (1991-1996) sowie als Consultant beim Dachverband der europäischen Leasingindustrie (Leaseurope) in Brüssel.