Eines der Hauptanliegen der klassischen Kostentheorie bestand darin, zu klä ren, in welcher Weise die Kosten eines Betriebes oder Teilbetriebes variieren, wenn seine Anlagen unterschiedlich genutzt werden. Man stellte die durchaus be rechtigte Frage nach der Abhängigkeit zwischen dem Beschäftigungsgrad und der Kostenhöhe. Die Frage, von welchen Ursachen im einzelnen die Kosten bzw. Verbrauchs mengen abhängen, blieb demgegenüber im Hintergrund, streng genommen inter essierte sie auch gar nicht. Gerade diese Frage ist nun aber von größter theore tischer und praktischer Bedeutung. Jeder Fertigung…mehr
Eines der Hauptanliegen der klassischen Kostentheorie bestand darin, zu klä ren, in welcher Weise die Kosten eines Betriebes oder Teilbetriebes variieren, wenn seine Anlagen unterschiedlich genutzt werden. Man stellte die durchaus be rechtigte Frage nach der Abhängigkeit zwischen dem Beschäftigungsgrad und der Kostenhöhe. Die Frage, von welchen Ursachen im einzelnen die Kosten bzw. Verbrauchs mengen abhängen, blieb demgegenüber im Hintergrund, streng genommen inter essierte sie auch gar nicht. Gerade diese Frage ist nun aber von größter theore tischer und praktischer Bedeutung. Jeder Fertigung liegen physikalische sowie che mische Gesetze zugrunde und der Fertigungsablauf selbst wird durch organisa torische Maßnahmen bestimmten Regeln unterworfen. Aus dieser Tatsache folgt, daß sich auch für die Kostenentstehung bestimmte Gesetzmäßigkeiten angeben lassen. Das Wissen um diese Gesetzmäßigkeiten, um die in einem konkreten Falle relevanten Kosteneinflußgrößen und ihre Wirkung auf dieKostenhöhe ist nun zweifelsohne außerordentlich wertvoll und stellt eine der wesentlichsten Voraus setzungen für eine erfolgreiche Kostenpolitik dar.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Beiträge zur betriebswirtschaftlichen Forschung .5
I. Die Hauptkostendeterminanten.- 1. Der Einfluß des Beschäftigungsgrads.- 2. Der Einfluß der Faktorpreise.- 3. Die Betriebsgröße bzw. Verfahrenswahl oder Betriebsweise als Kostendeterminante.- 4. Die Kostendeterminante Faktorqualität.- 5. Der Kostenbestimmungsgrund Produktionsprogramm.- II. Die Quantifizierung des Kosten verursachenden Gewichts der wirksamen Einflüsse.- 1. Die Problematik der Einflußgrößen-Rechnung.- 2. Das Erkennen der Einflüsse.- 3. Das Quantifizieren der Einflüsse.- 4. Die Bestimmung des Kosten verursachenden Gewichts der einzelnen Einflußgrößen.- 5. Die Grenzen der Einflußgrößen-Rechnung.- 6. Die funktionale Darstellung der Gemeinkosten-Anteile.- III. Die rechnerische Ermittlung des Schmelzstromverbrauchs mit Hilfe von Einflußgrößen.- 1. Die Bilanzgleichung der Wärmeeinnahmen und Wärmeausgaben.- 2. Die Problematik der rechnerischen Ermittlung des Schmelzstromverbrauchs in der praktischen Rechnung.- 3. Die Anwendung der gefundenen Zusammenhänge bei 84 Vorschmelzen.- 4. Die rechnerische Bestimmung des Schmelzstrombedarfs von Stahlschmelzen.- 5. Die Zusammenfassung der rechnerischen Ergebnisse.- 6. Die nomographische Darstellung der gefundenen Zusammenhänge.- IV. Die funktionale Darstellung der Personalkosten.- 1. Die Zurechenbarkeit der Löhne und Gehälter.- V. Die rechnerische Ermittlung des Anteils einer Schmelze an den Deckelkosten.- 1. Die Bestimmungsgründe der Deckelhaltbarkeit.- 2. Die Deckelhaltbarkeit als Funktion der Schmelzzeit.- 3. Die Deckelhaltbarkeit als Funktion des kWh- und Sauerstoffverbrauchs.- 4. Die anteiligen Deckelkosten je Schmelze als Funktion des kWh-Verbrauchs.- 5. Die rechnerische Bestimmung der zum Deckelwechsel günstigsten Schmelze.- VI. Das Ergebnis der quantitativen Untersuchungen.- 1. Diemöglichen Methoden.- 2. Die Verwendungsmöglichkeit der Betriebsaufschreibung.- 3. Die Anwendungsmöglichkeit der Rechnung mit Einflußgrößen.- Anlagen.- I. Die Verbrauchswerte bei 84 Vorschmelzen.- II. Lineare Näherungsgleichung zur Beschreibung der Gesamtverluste eines 17-t-Lichtbogenofens als Funktion der Schmelzzeit.- III. Lineare Näherungsgleichung zur Beschreibung der Wärmeverluste eines 17-t-Lichtbogenofens als Funktion der Schmelzzeit bei einem Einsatzgewicht von 16 Tonnen.- VII. Standardabweichung der mit den spezifischen Verbrauchsgleichungen (116, 117 und 118) errechneten Verlustwerte von den tatsächlich gemessenen bei den Einsätzen von 16, 17 und 18 t..- VIII. Ermittlung der Wärmeverluste mit Hilfe der allgemeinen Verbrauchsgleichung und den spezifischen Verbrauchsgleichungen für die Einsätze von 16, 17 und 18 Tonnen.- X. Standardabweichung der mit Hilfe der funktional errechneten Schmelzzeiten ermittelten Verbrauchswerte an Schmelzstrom - A -.- XI. Standardabweichung der mit Hilfe der funktional errechneten Schmelzzeiten ermittelten Verbrauchswerte an Schmelzstrom - B -.- XIII. Zusammenstellung der in den Gleichungen benutzten Abkürzungen.
I. Die Hauptkostendeterminanten.- 1. Der Einfluß des Beschäftigungsgrads.- 2. Der Einfluß der Faktorpreise.- 3. Die Betriebsgröße bzw. Verfahrenswahl oder Betriebsweise als Kostendeterminante.- 4. Die Kostendeterminante Faktorqualität.- 5. Der Kostenbestimmungsgrund Produktionsprogramm.- II. Die Quantifizierung des Kosten verursachenden Gewichts der wirksamen Einflüsse.- 1. Die Problematik der Einflußgrößen-Rechnung.- 2. Das Erkennen der Einflüsse.- 3. Das Quantifizieren der Einflüsse.- 4. Die Bestimmung des Kosten verursachenden Gewichts der einzelnen Einflußgrößen.- 5. Die Grenzen der Einflußgrößen-Rechnung.- 6. Die funktionale Darstellung der Gemeinkosten-Anteile.- III. Die rechnerische Ermittlung des Schmelzstromverbrauchs mit Hilfe von Einflußgrößen.- 1. Die Bilanzgleichung der Wärmeeinnahmen und Wärmeausgaben.- 2. Die Problematik der rechnerischen Ermittlung des Schmelzstromverbrauchs in der praktischen Rechnung.- 3. Die Anwendung der gefundenen Zusammenhänge bei 84 Vorschmelzen.- 4. Die rechnerische Bestimmung des Schmelzstrombedarfs von Stahlschmelzen.- 5. Die Zusammenfassung der rechnerischen Ergebnisse.- 6. Die nomographische Darstellung der gefundenen Zusammenhänge.- IV. Die funktionale Darstellung der Personalkosten.- 1. Die Zurechenbarkeit der Löhne und Gehälter.- V. Die rechnerische Ermittlung des Anteils einer Schmelze an den Deckelkosten.- 1. Die Bestimmungsgründe der Deckelhaltbarkeit.- 2. Die Deckelhaltbarkeit als Funktion der Schmelzzeit.- 3. Die Deckelhaltbarkeit als Funktion des kWh- und Sauerstoffverbrauchs.- 4. Die anteiligen Deckelkosten je Schmelze als Funktion des kWh-Verbrauchs.- 5. Die rechnerische Bestimmung der zum Deckelwechsel günstigsten Schmelze.- VI. Das Ergebnis der quantitativen Untersuchungen.- 1. Diemöglichen Methoden.- 2. Die Verwendungsmöglichkeit der Betriebsaufschreibung.- 3. Die Anwendungsmöglichkeit der Rechnung mit Einflußgrößen.- Anlagen.- I. Die Verbrauchswerte bei 84 Vorschmelzen.- II. Lineare Näherungsgleichung zur Beschreibung der Gesamtverluste eines 17-t-Lichtbogenofens als Funktion der Schmelzzeit.- III. Lineare Näherungsgleichung zur Beschreibung der Wärmeverluste eines 17-t-Lichtbogenofens als Funktion der Schmelzzeit bei einem Einsatzgewicht von 16 Tonnen.- VII. Standardabweichung der mit den spezifischen Verbrauchsgleichungen (116, 117 und 118) errechneten Verlustwerte von den tatsächlich gemessenen bei den Einsätzen von 16, 17 und 18 t..- VIII. Ermittlung der Wärmeverluste mit Hilfe der allgemeinen Verbrauchsgleichung und den spezifischen Verbrauchsgleichungen für die Einsätze von 16, 17 und 18 Tonnen.- X. Standardabweichung der mit Hilfe der funktional errechneten Schmelzzeiten ermittelten Verbrauchswerte an Schmelzstrom - A -.- XI. Standardabweichung der mit Hilfe der funktional errechneten Schmelzzeiten ermittelten Verbrauchswerte an Schmelzstrom - B -.- XIII. Zusammenstellung der in den Gleichungen benutzten Abkürzungen.
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