Die Beschuldigtenstellung als Status, Rolle und Funktion ist bisher stiefmütterlich behandelt worden. Wie das Werk zeigt, ist die Beschuldigteneigenschaft indes nicht eine Rechtsposition unter vielen, sondern wirft vielmehr die "Systemfrage" auf, welche die Grundfesten des Strafverfahrens berührt und bedingt. Die Untersuchung bereitet den Boden für eine neue Debatte zu Grund und Grenzen der Beschuldigung im deutschen Strafverfahren.
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"[Gerson] pflügt den deutschen Strafprozess um, blickt über die Grenzen wissenschaftlicher Traditionen, nimmt alternative Perspektiven ein, gewinnt neue Erkenntnisse, entwickelt Modelle und wagt sich an konkrete Verbesserungsvorschläge. [...]
Das Werk wird für viele ein Gewinn sein. [...] Schon die Lektüre einzelner Kapitel lohnt, um der täglichen Arbeit in und mit der Strafjustiz neue Aspekte abgewinnen zu können."
(RA Prof. Dr. Ulrich Sommer, StV 2017, 278 f.)
Das Werk wird für viele ein Gewinn sein. [...] Schon die Lektüre einzelner Kapitel lohnt, um der täglichen Arbeit in und mit der Strafjustiz neue Aspekte abgewinnen zu können."
(RA Prof. Dr. Ulrich Sommer, StV 2017, 278 f.)