17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird das Kinderrecht auf Bildung in der Grundschule im heutigen Deutschland im Spiegel der empirischen Bildungsforschung thematisiert. Im Fokus des menschenrechtsbasierten Ansatzes steht die praktische Umsetzung der vier Strukturelemente, die das Recht auf Bildung gemäß dem Sozialpakt der Vereinten Nationen seit 1966 kodifizieren. Die vier Strukturelemente sind auch bekannt als sogenanntes 4-A-Schema (Availability / Verfügbarkeit, Accessibility /…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird das Kinderrecht auf Bildung in der Grundschule im heutigen Deutschland im Spiegel der empirischen Bildungsforschung thematisiert. Im Fokus des menschenrechtsbasierten Ansatzes steht die praktische Umsetzung der vier Strukturelemente, die das Recht auf Bildung gemäß dem Sozialpakt der Vereinten Nationen seit 1966 kodifizieren. Die vier Strukturelemente sind auch bekannt als sogenanntes 4-A-Schema (Availability / Verfügbarkeit, Accessibility / Zugänglichkeit, Acceptability / Angemessenheit, Adaptability / Adaptierbarkeit oder Anpassbarkeit). Katarina Tomasevski (1953-2006), die frühere Sonderberichterstatterin über das Recht auf Bildung der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen (1998-2004), hat das Schema zunächst entwickelt und weiter ausgearbeitet. Es wird eine Antwort auf die bildungspolitischen und -wissenschaftlichen Fragen gesucht, ob, und wenn ja, inwiefern, in der gegenwärtigen Praxis der deutschen Grundschulbildung die Gewährleistung universeller Rechtsnormen zur Schwächung der Diskriminierungsformen führt. Eine PowerPoint-Präsentation zeigt anhand von aktuellen Praxisbeispielen die ambivalenten, jedoch überwiegend zweifellos schwerwiegenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Primarbereich.
Autorenporträt
Krisztina Kaltenecker hat Geschichte, Ungarisch und Deutsch studiert. Ihre Publikationen behandeln u.a. Thomas Bernhards "Heldenplatz", die Konstruktion deutscher Gemeinschaften in Ungarn und Deutschland, die Geschichtskultur und das Geschichtsbewusstsein der Ungarndeutschen, Theodor Schieders Ungarnbild und die Vertreibung der Deutschen aus Ungarn.