Das Recht der Unternehmensmitbestimmung ist eine Materie an der Schnittstelle zwischen Gesellschaftsrecht und kollektivem Arbeitsrecht. Inhaltlich geht es um die Teilhabe der Arbeitnehmer an den unternehmenspolitischen Entscheidungen durch Einbindung in die Organe des Unternehmens, insbesondere in den Aufsichtsrat von Kapitalgesellschaften (wie GmbH und AG).
Die Unternehmensmitbestimmung erschließt sich nur unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung des kollektiven Arbeitsrechts in Deutschland. Immer wichtiger wird aber auch der Blick auf ihre europäische Dimension. Neue Formen europäischer Gesellschaften und grenzüberschreitende gesellschaftsrechtliche Sachverhalte wie Verschmelzungen werfen die Frage auf, ob und welche Formen der Unternehmensmitbestimmung in den entstehenden Unternehmen gelten sollen.
All dies greift das vorliegende Werk auf und bietet Praktikern wie Studenten eine komprimierte Darstellung der Unternehmensmitbestimmung auf Grundlage deutscher sowie europäischer Bestimmungen. Dabei werden die wesentlichen Fragestellungen sowie die Bezüge zum Arbeits- und Gesellschaftsrecht anhand von Schaubildern und Beispielen praxisnah erläutert. Das Buch enthält zudem zahlreiche weiterführende Nachweise.
Das Werk ist auf dem neuesten Stand: Aktuelle Entwicklungen (z.B. Frauenquote im Aufsichtsrat, "Say on Pay") sind ebenso eingearbeitet wie die bis November 2014 veröffentlichte Rechtsprechung und Literatur.
Teil 1 erläutert zunächst die Stellung der Unternehmensmitbestimmung im kollektiven Arbeitsrecht und an der Schnittstelle zum Gesellschaftsrecht unter Berücksichtigung praxisrelevanter struktureller und prozessualer Fragen. Es folgt eine Zusammenfassung der Entwicklung der Unternehmensmitbestimmung in Deutschland und Europa sowie eine Schilderung der aktuellen Entwicklungen. Einen Schwerpunkt des Werkes bildet die in Teil 2 enthaltene Darstellung der Unternehmensmitbestimmung in Deutschland nach den MontanmitbestimmungsgeSetzen, dem MitbestimmungsgeSetz 1976 und dem DrittelbeteiligungsgeSetz. In Teil 3 folgt die Erläuterung des europäischen Mitbestimmungsstatuts anhand der Societas Europaea (SE) sowie der Besonderheiten bei der Mitbestimmung in der Europäischen Genossenschaft (SCE) und nach einer grenzüberschreitenden Verschmelzung.
Im Anhang des Werkes sind die wichtigsten Normen der deutschen und europäischen Unternehmensmitbestimmung abgedruckt, die sich in den gebräuchlichen Textsammlungen nicht finden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Die Unternehmensmitbestimmung erschließt sich nur unter Berücksichtigung der historischen Entwicklung des kollektiven Arbeitsrechts in Deutschland. Immer wichtiger wird aber auch der Blick auf ihre europäische Dimension. Neue Formen europäischer Gesellschaften und grenzüberschreitende gesellschaftsrechtliche Sachverhalte wie Verschmelzungen werfen die Frage auf, ob und welche Formen der Unternehmensmitbestimmung in den entstehenden Unternehmen gelten sollen.
All dies greift das vorliegende Werk auf und bietet Praktikern wie Studenten eine komprimierte Darstellung der Unternehmensmitbestimmung auf Grundlage deutscher sowie europäischer Bestimmungen. Dabei werden die wesentlichen Fragestellungen sowie die Bezüge zum Arbeits- und Gesellschaftsrecht anhand von Schaubildern und Beispielen praxisnah erläutert. Das Buch enthält zudem zahlreiche weiterführende Nachweise.
Das Werk ist auf dem neuesten Stand: Aktuelle Entwicklungen (z.B. Frauenquote im Aufsichtsrat, "Say on Pay") sind ebenso eingearbeitet wie die bis November 2014 veröffentlichte Rechtsprechung und Literatur.
Teil 1 erläutert zunächst die Stellung der Unternehmensmitbestimmung im kollektiven Arbeitsrecht und an der Schnittstelle zum Gesellschaftsrecht unter Berücksichtigung praxisrelevanter struktureller und prozessualer Fragen. Es folgt eine Zusammenfassung der Entwicklung der Unternehmensmitbestimmung in Deutschland und Europa sowie eine Schilderung der aktuellen Entwicklungen. Einen Schwerpunkt des Werkes bildet die in Teil 2 enthaltene Darstellung der Unternehmensmitbestimmung in Deutschland nach den MontanmitbestimmungsgeSetzen, dem MitbestimmungsgeSetz 1976 und dem DrittelbeteiligungsgeSetz. In Teil 3 folgt die Erläuterung des europäischen Mitbestimmungsstatuts anhand der Societas Europaea (SE) sowie der Besonderheiten bei der Mitbestimmung in der Europäischen Genossenschaft (SCE) und nach einer grenzüberschreitenden Verschmelzung.
Im Anhang des Werkes sind die wichtigsten Normen der deutschen und europäischen Unternehmensmitbestimmung abgedruckt, die sich in den gebräuchlichen Textsammlungen nicht finden.
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