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  • Taschenbuch

Als Denker und Wahrheitssucher ist Johannes Heinrichs immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen und Zusammenhängen, die seine große Passion betreffen - die Philosophie. Nach 18 Jahren Ordensleben als Jesuit entschließt er sich, aus dem Bedürfnis nach theologischer Wahrheit und um die Geheimnisse der Liebe zu ergründen, seine zweite Familie, den Orden, zu verlassen. Was ihn dabei auf seinem Weg erwartet, darauf ist er nicht gefasst. Im Interview mit dem Coach Korai Peter Stemmann werden ihm viele persönliche Beweggründe und Einsichten für seine getroffenen Entscheidungen entlockt. Angefangen…mehr

Produktbeschreibung
Als Denker und Wahrheitssucher ist Johannes Heinrichs immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen und Zusammenhängen, die seine große Passion betreffen - die Philosophie. Nach 18 Jahren Ordensleben als Jesuit entschließt er sich, aus dem Bedürfnis nach theologischer Wahrheit und um die Geheimnisse der Liebe zu ergründen, seine zweite Familie, den Orden, zu verlassen. Was ihn dabei auf seinem Weg erwartet, darauf ist er nicht gefasst. Im Interview mit dem Coach Korai Peter Stemmann werden ihm viele persönliche Beweggründe und Einsichten für seine getroffenen Entscheidungen entlockt. Angefangen bei seinen Erinnerungen an die Kindheit und Jugend, über seine Entscheidung, Ordensmann zu werden, bis hin zu seinem Austritt und der Suche nach neuen Wegen, begleitet der Coach den Philosophen mit seinen Fragen durch sein Leben.
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Autorenporträt
Johannes Heinrichs lehrte ab 1975 Sozialphilosophie an der Jesuitenhochschule Sankt Georgen in Frankfurt/M. Nach Verzicht auf diese und eine römische Professur wirkte er als Forschungsbeauftragter und Schriftsteller sowie als Ghostwriter, nur zeitweise als Gastprofessor in Bonn und Berlin, denn seit er auf seine Ordensprofessur verzichtete, bekam er die verfassungsrechtlich höchst fragwürdige Macht des weiterwirkenden Konkordates zwischen Kirche und Staat (von 1933) an den Universitäten wie zugleich die Macht des akademischen Establishments und Mittelmaßes zu spüren. Ein großes Anliegen ist ihm der "Diskurs", der unter der Herrschaft des angeblich "herrschaftsfreien Diskurses" zum doppelspielerischen Modewort geworden ist, bei dem nicht unterschieden wird: Redezusammenhang überhaupt einerseits, mit allen emotionalen Wertungen, andererseits die streng sachlogische Argumentation, die gerade da verloren geht, wo sie hingehört: an die Universität. Echter "Dialog" wiederum ist reichhaltiger als Diskurs in beiderlei Bedeutung - und hat schon mit Liebe zu tun, wovon in diesem Buch so viel die Rede ist.