Marktplatzangebote
5 Angebote ab € 4,00 €
  • Broschiertes Buch

Der globale wirtschaftliche Wettbewerb führte in allen Wohlfahrtsstaaten zum Abbau sozialer Sicherheit, zur Zunahme sozialer Ungleichheit und zu politischen Spannungen. Richard Münch beleuchtet die Ursachen dieser Entwicklung, aber auch deren weiteren Weg. Seine Prognose: Der globale Wettbewerb wird durch eine wachsende internationale Arbeitsteilung entschärft. Dadurch wird die transnationale Dimension von Solidarität und Gerechtigkeit an Bedeutung gewinnen. Gleichzeitig werden in Zukunft nicht mehr Gruppenzugehörigkeiten über Inklusion oder Exklusion entscheiden, sondern individuelle…mehr

Produktbeschreibung
Der globale wirtschaftliche Wettbewerb führte in allen Wohlfahrtsstaaten zum Abbau sozialer Sicherheit, zur Zunahme sozialer Ungleichheit und zu politischen Spannungen. Richard Münch beleuchtet die Ursachen dieser Entwicklung, aber auch deren weiteren Weg. Seine Prognose: Der globale Wettbewerb wird durch eine wachsende internationale Arbeitsteilung entschärft. Dadurch wird die transnationale Dimension von Solidarität und Gerechtigkeit an Bedeutung gewinnen. Gleichzeitig werden in Zukunft nicht mehr Gruppenzugehörigkeiten über Inklusion oder Exklusion entscheiden, sondern individuelle Fähigkeiten. Dementsprechend wird das neue Wohlfahrtsregime nicht mehr auf den Schutz des Individuums vor unwägbaren Risiken, sondern auf die Befähigung zu deren Bewältigung setzen.
Autorenporträt
Richard Münch lehrt Soziologie an der Universität Bamberg.
Rezensionen
"Die vorliegende Untersuchung ist nicht nur, sondern vor allem, Soziologiestudenten zu empfehlen. Sie werden durch sie sensibilisiert, beides in ihrem Fach aufeinander abzustimmen, empirische Forschung und Theoriebildung. Dadurch haben sie einen Anschnitt, die Soziologie der Gegenwartsgesellschaft und die neuen Erfahrungen in der gesellschaftlichen Kommunikation zu systematisieren. Die Untersuchung hat einen Standard gesetzt, hinter den wir nicht zurückfallen sollten." Dr. Gerhard Preyer
(Kölner Zs. f. Soz. u. Sozialpsy. 4/2010)