In ebenso mitfühlenden wie provozierenden Interviews, in ebenso direkten wie unverblümten Schilderungen dokumentiert die Journalistin Stefanie Aufleger den Fall eines jahrelangen Missbrauchs.
Als Frieda vier Jahre alt ist, lässt ihre Mutter sie zum ersten Mal mit Karl Blumberger allein, ein Freund der Familie und als CDU-Politiker ein bekannter und angesehener Mann. Er kann dem Reiz des Mädchens nicht widerstehen. Regelmäßig kommt es in der CDU-Geschäftsstelle zu Übergriffen. Blumbergers Neigung ist bekannt, an Mahnungen fehlt es nicht. Wie konnte der Missbrauch trotzdem über Jahre hinweg geschehen? Und wie konnte Blumberger gleichzeitig Täter und großväterlicher Freund sein?
Stefanie Aufleger begleitet Frieda Hornung durch alle Höhen und Tiefen des Aufarbeitungsprozesses. Ein Buch über das Wegschauen, die Heuchelei und die Mitschuld der Gesellschaft. Eine tapfere und mutige Konfrontation mit dem Ungeheuerlichen - ergreifend, authentisch, schonungslos, wütend machend.
Als Frieda vier Jahre alt ist, lässt ihre Mutter sie zum ersten Mal mit Karl Blumberger allein, ein Freund der Familie und als CDU-Politiker ein bekannter und angesehener Mann. Er kann dem Reiz des Mädchens nicht widerstehen. Regelmäßig kommt es in der CDU-Geschäftsstelle zu Übergriffen. Blumbergers Neigung ist bekannt, an Mahnungen fehlt es nicht. Wie konnte der Missbrauch trotzdem über Jahre hinweg geschehen? Und wie konnte Blumberger gleichzeitig Täter und großväterlicher Freund sein?
Stefanie Aufleger begleitet Frieda Hornung durch alle Höhen und Tiefen des Aufarbeitungsprozesses. Ein Buch über das Wegschauen, die Heuchelei und die Mitschuld der Gesellschaft. Eine tapfere und mutige Konfrontation mit dem Ungeheuerlichen - ergreifend, authentisch, schonungslos, wütend machend.