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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Katholische Theologie), Veranstaltung: Einführung in die Religionsdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit konzentriert sich auf das Elementarisierungskonzept und soll in einer deduktiven Vorgehensweise erfolgen, indem in einem ersten Schritt zu-nächst der Begriff der Elementarisierung allgemein geklärt werden soll, um an-schließend eine didaktische Definition des Begriffs aufzustellen. Danach soll das religionsdidaktische Prinzip der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Katholische Theologie), Veranstaltung: Einführung in die Religionsdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit konzentriert sich auf das Elementarisierungskonzept und soll in einer deduktiven Vorgehensweise erfolgen, indem in einem ersten Schritt zu-nächst der Begriff der Elementarisierung allgemein geklärt werden soll, um an-schließend eine didaktische Definition des Begriffs aufzustellen. Danach soll das religionsdidaktische Prinzip der Elementarisierung nach Friedrich Schweitzer und Karl Ernst Nipkow vorgestellt werden, wobei der Fokus sowohl auf die Intention und Genese, als auch auf die fünf Dimensionen des Modells gesetzt werden soll. Im weiteren Verlauf soll das erste der fünf Elemente, die sogenannten "elementaren Strukturen" am Beispiel des Gleichnisses von den Arbeiten im Weinberg aus Mt 20, 1-16 veranschaulicht werden. In einem letzten Schritt sollen die gesammelten Ergebnisse in einem abschließenden Fazit zusammengeführt und kritisch beleuchtet werden.Zu Beginn der 1970er Jahre war es unausweichlich, "welch Trümmerfeld ungeordneter, falscher und existentiell völlig bedeutungsloser biblisch-christlicher Überlieferungselemente" bei den Schülerinnen und Schülern vorzufinden war. Diese Einsicht veranlasste die Religionspädagogen sich auf die elementaren Anfangsprobleme zurückzuberufen, um sich bei theologischen Inhalten auf das Grundlegende zu konzentrieren. Dabei ging insbesondere Karl Ernst Nipkow dem Problem nach, wie in einem Unterrichtsvorgang des Lehr- und Lernbarem als Beziehungsgeschehen zwischen den Lernenden, dem Lehrer und der Sache elementare Strukturen, elementare Erfahrungen, elementare Anfänge und elementare Wahrheiten zum Ausdruck kommen könnten. Daraufhin entwickelte Nipkow das Tübinger Modell der Elementarisierung, das primär für die Vorbereitung und Gestaltung von Religionsunterricht angesehen werden kann und bei den religionsunterrichtlichen Themen stärker darauf abzielen sollte, Aspekte aus der Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen in den Unterricht mit einzubeziehen.
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