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Wie lässt sich über den Traum sprechen, ohne gerade die »eigentümliche Eloquenz« auszulöschen, von der seine Faszination ausgeht? Durs Grünbein hat hierfür eine Form gefunden: eine Form, in der die Wissenschaft des Träumens mit all ihrer Komplexität aufgehoben ist und zugleich das ästhetische Potenzial des Traums in seiner ganzen Fülle zum Vorschein gelangt. Hier können sich also Traum-Denken und Traum-Dichten zu einer eigenen Sprache verbinden, zu einem »Wort an der Schwelle«, das die vielfältigen Grenzen, Übergänge und Überlappungen auslotet zwischen Schlafen und Wachen, Träumen und Erfinden, Erinnern und Erzählen.…mehr

Produktbeschreibung
Wie lässt sich über den Traum sprechen, ohne gerade die »eigentümliche Eloquenz« auszulöschen, von der seine Faszination ausgeht? Durs Grünbein hat hierfür eine Form gefunden: eine Form, in der die Wissenschaft des Träumens mit all ihrer Komplexität aufgehoben ist und zugleich das ästhetische Potenzial des Traums in seiner ganzen Fülle zum Vorschein gelangt. Hier können sich also Traum-Denken und Traum-Dichten zu einer eigenen Sprache verbinden, zu einem »Wort an der Schwelle«, das die vielfältigen Grenzen, Übergänge und Überlappungen auslotet zwischen Schlafen und Wachen, Träumen und Erfinden, Erinnern und Erzählen.
Autorenporträt
Durs Grünbein wurde 1962 in Dresden geboren. Dichter, Essayautor, Librettist, Übersetzer. Lebt in Berlin und seit 2012 auch in Rom. Studium der Theatergeschichte an der Humboldt Universität Berlin, Arbeiten zum Drama bei Aischylos, Sophokles, Euripides und Shakespeare. Nach 1989 ausgedehnte Reisen in Europa, Südostasien und in den Vereinigten Staaten. Gastprofessuren an amerikanischen Universitäten. Sein Werk wurde in viele Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Peter-Huchel-Preis 1995, dem Georg-Büchner-Preis 1995, dem Friedrich-Nietzsche-Preis 2004, dem Friedrich-Hölderlin-Preis 2005, dem Pier-Paolo-Pasolini-Preis Rom 2006 und dem schwedischen Tomas-Tranströmer-Preis 2012. Er ist Professor für Poetik an der Kunstakademie Düsseldorf, Mitglied des Ordens Pour le mérite sowie mehrerer Akademien, darunter der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt, der Akademie der Künste Berlin und der Sächsischen Akademie Dresden.