Traumatische Ereignisse können unter den falschen Konditionen in Abhängigkeit von Risiko- und Schutzfaktoren zu psychischen Störungen führen. Die Entwicklung und der Verlauf von posttraumatischen psychischen Krankheitssymptomen stehen in einer engen wechselseitigen Abhängigkeitsbeziehung mit dem Konzept der Resilienz. Dieses ist unter anderem durch subjektive Erfahrungen innerhalb der Lebensspanne sowie durch internale und externale Ressourcen geprägt. Es werden die Vulnerabilitäten eines Individuums anhand verschiedener Komponenten bezüglich der Konsequenzen hinsichtlich resilienten Fertigkeiten erörtert und der Zusammenhang zwischen belastenden stressauslösenden Stimuli und den resilienten beziehungsweise posttraumatischen negativen Reaktionen anhand von maßgeblichen Studien und Forschungsansätzen aufgezeigt.