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Die Freiburger Tagungen dienen der aktuellen Standortbestimmung der Geburts hilfe. Thema des 1. Kolloquiums "Die programmierte Geburt" (1976) war die Darstellung des methodischen und technischen Fortschritts, den die Geburts medizin erzielt hatte. Das 2. Freiburger Kolloquium "Die humane, familien orientierte und sichere Geburt" (1981) konnte sich auf dem erreichten hohen perinatologischen Standard den Fragen von Umfeld und Organisation der Schwangerschafts- und Geburtsbetreuung zuwenden. Das 3. Kolloquium in Freiburg (1987) betraf "Das Restrisiko gegenwartiger Geburtshilfe". Der vor liegende…mehr

Produktbeschreibung
Die Freiburger Tagungen dienen der aktuellen Standortbestimmung der Geburts hilfe. Thema des 1. Kolloquiums "Die programmierte Geburt" (1976) war die Darstellung des methodischen und technischen Fortschritts, den die Geburts medizin erzielt hatte. Das 2. Freiburger Kolloquium "Die humane, familien orientierte und sichere Geburt" (1981) konnte sich auf dem erreichten hohen perinatologischen Standard den Fragen von Umfeld und Organisation der Schwangerschafts- und Geburtsbetreuung zuwenden. Das 3. Kolloquium in Freiburg (1987) betraf "Das Restrisiko gegenwartiger Geburtshilfe". Der vor liegende Band stellt eine umfassende Abhandlung dieser Problematik dar. Die groBen historischen Risiken der Geburt sind heute weitgehend be herrschbar geworden. In Landern mit vergleichbarem sozialem Status naherte sich die Qualitat der Geburtshilfe einem Standard, wie er beispielhaft durch Schweden vorgezeichnet war. Dennoch konnen Schwangerschaft und Geburt noch immer ein hohes individuelles Risikobedeuten. Seine Bewaltigung erfordert die Ausrichtung geburtsmedizinischer Bemiihungen auf ein verandertes Spektrum perinataler Pathologie, welches die heutige Mortalitat und Morbiditat von Mutter und Kind bestimmt. Eine erfolgreiche Strategie zur Reduzierung dieses Rest risikos umfaBt in gleicher Weise organisatorische MaBnahmen zur Pravention, Friiherkennung und Selektion von Gefahrenzustanden wie den Einsatz hoch spezialisierter Diagnose- und Therapieverfahren in zentralen Versorgungs einheiten. Es ist uns gelungen, diese Thematik durch namhafte Vertreter der Geburtshilfe und Neonatologie aus der Bundesrepublik Deutschland und benachbarten europaischen Landern in ihren wesentlichen Aspekten darzustellen. Unser Dank gilt in gleicher Weise den Autoren, den Sponsoren und dem Verlag, durch deren Mitarbeit diese aktuelle Bestandsaufnahme moglich wurde.