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Der "linguistic turn" beherrscht die Diskussionen in der Geschichtswissenschaft. Unter dem Einfluß strukturalistischer, diskursanalytischer und kulturanthropologischer Fragestellungen etabliert sich heute als Königsweg progressiver Geschichtsschreibung begreift. Die vorliegende Studie führt zunächst allegemein in HIntergründe und Wesenszüge der Neuen Kulturgeschichte ein und überprüft anschließend an ausgewählten Darstellungen zur Geschichte Russlands zwischen Fin de siècle und Bürgerkrieg ihre Anwendbarkeit und Integrationsfähigkeit in die historiographische Disziplin. Was trägt die Neue…mehr

Produktbeschreibung
Der "linguistic turn" beherrscht die Diskussionen in der Geschichtswissenschaft. Unter dem Einfluß strukturalistischer, diskursanalytischer und kulturanthropologischer Fragestellungen etabliert sich heute als Königsweg progressiver Geschichtsschreibung begreift. Die vorliegende Studie führt zunächst allegemein in HIntergründe und Wesenszüge der Neuen Kulturgeschichte ein und überprüft anschließend an ausgewählten Darstellungen zur Geschichte Russlands zwischen Fin de siècle und Bürgerkrieg ihre Anwendbarkeit und Integrationsfähigkeit in die historiographische Disziplin. Was trägt die Neue Kulturgeschichte zu unserem Bild vom revolutionären Russland bei? Inwieweit korrigiert, ergänzt oder bestätigt sie es? Konkret gefragt: Was macht Sexualität und Geschlcht, Hooliganismus oder Revolutionsfeiern zu Diskursen, wie lassen sich aus ihnen soziale Identitäten dekonstruieren und was leistet all dies zum Verhältnis jener Epoche?