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Goethes Faustdrama vermittelt als Kernbotschaft, wie nahe Ursachen zu Bewunderung und Verabscheuung menschlicher Fähigkeiten beieinander liegen. Zugleich hält es dem Leser mahnend vor Augen: Wer sucht, was er nicht soll, findet, was er nicht will! Das hier vorgelegte Rigorosum des geläuterten Dr. Faustus in Sprache unserer Zeit` ist weder stilistisch-inhaltlich eine überarbeitete` Neuauflage des Goetheschen Dramas, noch handelt es sich um Textfortsetzung: In Gestalt abstrahierender Essays will Faustisches Konfliktpotential mit Vernunft exorziert` sein. Dem Leser wird vor Augen geführt, durch…mehr

Produktbeschreibung
Goethes Faustdrama vermittelt als Kernbotschaft, wie nahe Ursachen zu Bewunderung und Verabscheuung menschlicher Fähigkeiten beieinander liegen. Zugleich hält es dem Leser mahnend vor Augen: Wer sucht, was er nicht soll, findet, was er nicht will! Das hier vorgelegte Rigorosum des geläuterten Dr. Faustus in Sprache unserer Zeit` ist weder stilistisch-inhaltlich eine überarbeitete` Neuauflage des Goetheschen Dramas, noch handelt es sich um Textfortsetzung: In Gestalt abstrahierender Essays will Faustisches Konfliktpotential mit Vernunft exorziert` sein. Dem Leser wird vor Augen geführt, durch welche Sinneswandlung der Circulus vitiosus maßlosen Wünschens und Begehrens zu überwinden wäre: Mit seinem Plädoyer vor rehabilitiertem Gewissen bietet Dr. Faustus als völlig Geläuterter rettende Antithese zu Ursachen eigener Lebensverfehlung`.
Autorenporträt
Reimar Hartge, Dr. med., Dr. phil., Arzt, Philosoph und Naturwissenschaftler, hat Evolutions-, Kultur- und Sozialgeschichte stets aus Perspektive erhellender, Hoffnung spendender Gedanken betrachtet. Gleichwohl blieb er Realist. Im behördenmedizinischen Alltag und als Entwicklungshelfer in Afrika wie in Indien hat er auch dunkle Seiten eines Weltgeschehens hautnah erfahren. Konfrontiert mit essentiellen Aspekten des Lebens, sind ihm die spirituellen Bedürfnisse von uns Menschen bewußt geworden. In zahlreichen Texten werden sie beschrieben. Schon in früheren Jahren gab es Drucklegung wichtiger Arbeiten mit medizinischen, medizingeschichtlichen, ethnomedizinischen und vergleichend naturwissenschaftlichen Inhalten. Der Autor war DFG-Stipendiat (Univ. Leeds, U.K.). In Deutschland arbeitete er als wissenschaftlicher Hochschulassistent, wurde Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (MHH), schließlich Medizinaldezernent bei Landesbehörden. Neunjährige nebenberufliche Tätigkeit als

Chefredakteur einer internationalen medizinischen Fachzeitschrift.