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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll das mittelalterliche Werk "Parzival" von Wolfram von Eschenbach näher betrachtet werden. Es handelt sich hierbei um eine fiktive Erzählung über den jungen Helden Parzival, der sich in zahlreichen Prüfungen bewähren muss und anschließend Gralskönig wird. Das Werk stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert und zählt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Folgenden soll das mittelalterliche Werk "Parzival" von Wolfram von Eschenbach näher betrachtet werden. Es handelt sich hierbei um eine fiktive Erzählung über den jungen Helden Parzival, der sich in zahlreichen Prüfungen bewähren muss und anschließend Gralskönig wird. Das Werk stammt aus dem frühen 13. Jahrhundert und zählt zu den Artusromanen, welche auf Chrétien des Troyes zurückgehen. Es lässt sich somit in die matiére Bretagne einordnen.Besonderes Augenmerk liegt bei dieser Arbeit auf dem "Ritterlichen Tugendsystem", welches erstmals von Gustav Ehrismann analysiert und festgehalten wurde. Bei seiner Analyse bezieht er sich vor allem auf Erkenntnisse aus der Antike und bedient sich der Darstellung von Ritternin literarischen Texten aus dem Mittelalter. In erster Linie soll ein Verglich zwischen der Analyse von Ehrismann und der Darstellung Eschenbachs, inBezug auf die ritterlichen Tugenden des Parzivals, erarbeitet werden. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern sich das Ritterliche Tugendsystem mit der im "Parzival" geschildertenErziehung und Ausbildung zum Ritter vereinbaren lässt. Um ein eindeutiges Ergebnis zu erlangen, steht vor allem seine Kindheit und seine Jugend unter Beobachtung, da sich in diesem Lebensabschnitt der Werdegang eines Ritters am deutlichsten nachvollziehen lässt.