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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Europäische Geschichte), Veranstaltung: Der Krieg gegen Jugurtha, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits viele Autoren haben eine Darstellung der Geschichte vom Ende der res publica geschrieben, doch gelangt man bei ihnen in der Regel sehr schnell an Punkte, an denen sie die römische Geschichte auf eine andere Art und Weise interpretieren. Die Militärdiktatur in Rom, deren Errichtung das Ende der auf Sklaverei beruhenden Römischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz (Europäische Geschichte), Veranstaltung: Der Krieg gegen Jugurtha, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits viele Autoren haben eine Darstellung der Geschichte vom Ende der res publica geschrieben, doch gelangt man bei ihnen in der Regel sehr schnell an Punkte, an denen sie die römische Geschichte auf eine andere Art und Weise interpretieren. Die Militärdiktatur in Rom, deren Errichtung das Ende der auf Sklaverei beruhenden Römischen Republik besiegelte, setzte sich unter erbitterten Klassenkämpfen und in einer Atmosphäre kraß verschärfter sozialer Widersprüche durch. Eine andere Auffassung: [Es] handelt sich nicht nur um einen politischen Konflikt, sondern um eine Revolutionierung des ganzen römischen Daseins. So lauten in Kürze zwei dieser Interpretationen der Geschehnisse in der späten Republik, wobei die meisten anderen
Darstellungen in ihrem Wesen weniger radikal sind. Im Wesentlichen bestehen die Unterschiede in den Arbeiten über diese Zeit aus einer differenzierten Art, Ereignisbausteine zusammenzufügen. Jeder Historiker interpretiert die verschiedenen Ereignisse des 1. Jh. v. Chr. anders, fügt sie zusammen und erhält so ein ganz eigenes Bild der Geschehnisse. In dieser hochinteressanten Zeit des Wandels eines erfolgreichen Staaten-Modells zu einem noch erfolgreicheren gleicht die Konstruktion von Geschichte einem Spiel mit Bauklötzen.
Das Ergebnis von 100 Jahren Bürgerkrieg bleibt jedoch genauso umstritten wie der genaue Verlauf: Wer gewinnt letztendlich das Römische Reich? Sind es die Populares oder die Optimates? Oder muss man den letzten der großen Männer dieser Zeit Kaiser Augustus als den einzigen und endgültigen Sieger dieser Zeit betrachten? Was geschieht in dieser Zeit mit der res publica? Mit diesen Fragen wird sich diese Arbeit beschäftigen. Zunächst wird die allgemeine Lage des Römischen Imperiums in der Zeit der späten Republik dargestellt. Hierbei werden einige Probleme aufgeworfen, die im Zusammenhang mit dem Beginn und mit dem Verlauf der Bürgerkriege wichtig waren, um diese danach eingehender zu betrachten. Im Schlussteil wird ein Resümee der Geschehnisse gezogen und eine abschließende Bewertung vorgenommen.
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