Klinische Symptome und Erkrankungen, die eine rontgenologisohe Untersuchung des Schadels erforderlich machen, sind haufig. Diese Untersuchung beginnt mit den Uber sichtsbildern und den zur Beurteilung gewisser Abschnitte als sinnvoll und zweckmaBig erkannten Zusatzaufnahmen. Eine folgerichtige Bewertung der Aufnahmen ist aber nur moglich, wenn die" Grenzen des Normalen und die Anfange des Pathologischen" bekannt sind und als krankhaft anzusehende Befunde eine entsprechende Deutung und Zuordnung zur Klinik erfahren. Dies ist mitunter aber gerade im Kindes- und Jugendalter nicht immer einfach,…mehr
Klinische Symptome und Erkrankungen, die eine rontgenologisohe Untersuchung des Schadels erforderlich machen, sind haufig. Diese Untersuchung beginnt mit den Uber sichtsbildern und den zur Beurteilung gewisser Abschnitte als sinnvoll und zweckmaBig erkannten Zusatzaufnahmen. Eine folgerichtige Bewertung der Aufnahmen ist aber nur moglich, wenn die" Grenzen des Normalen und die Anfange des Pathologischen" bekannt sind und als krankhaft anzusehende Befunde eine entsprechende Deutung und Zuordnung zur Klinik erfahren. Dies ist mitunter aber gerade im Kindes- und Jugendalter nicht immer einfach, da sich schon das normale Bild des Schadels in der Wachstumsphase mehrfach andert und vor allem die bei einer intrakraniellen Drucksteigerung auftretenden Symptome eine merkliche Altersabhangigkeit zeigen, so daB auch im Vergleich zu den Veranderungen, die bei raumfordernden Prozessen Erwachsener auftreten, deutliche Unterschiede bestehen. Es erscheint deshalb notwendig, an den Anfang der Betrachtungen eine Beschreibung normaler Befunde der verschiedenen Altersstufen zu stellen, da sich die Pathogenese der einzelnen Symptome am besten erklaren laBt, wenn von den physiologischen Verhalt nissen ausgegangen wird.
I. Normale Entwicklung des Schädels während des Wachstums.- 1. Wachstum des Hirnschädels.- 2. Das Verhalten der Schädelnähte.- 3. Die Entwicklung der Impressiones digitatae.- 4. Das normale Bild der Sella turcica.- II. Die intrakranielle Drucksteigerung.- 1. Entstehung der intrakraniellen Drucksteigerung.- 2. Auswirkung der intrakraniellen Drucksteigerung im Eöntgenbild.- A. Allgemeine Druckzeichen.- a) Pathologische Größenzunahme des Schädels.- b) Pathologische Nahtverbreiterung.- c) Impressiones digitatae.- d) Sekundäre Seilaveränderung.- e) Verlagerung der Glandula pinealis.- B. Lokale Druckzeichen.- a) Lokale Wandveränderungen der Kalotte.- b) Lokale Veränderungen am übrigen Schädel.- c) Pathologische Verkalkungen.- d) Primäre Sellaveränderung.- e) Atypische Vascularisation.- III. Röntgenologische Befunde des eigenen Untersuchungsgutes bei intrakranieller Drucksteigerung 1-20 Jahre alter Patienten.- 1. Tumoren.- A. Tumoren des Großhirns.- a) Ependymome.- b) Spongioblastome.- c) Oligodendrogliome.- d) Astrocytome.- e) Sarkome.- f) Meningiome.- g) Verschiedene kleine Gruppen.- h) Unklassifizierbare Großhirntumoren.- Besprechung.- B. Tumoren im Chiasma und Hirnstammbereich.- a) Opticusgliome.- b) Kraniopharyngiome.- c) Tumoren des Hirnstammes und des 3. Ventrikels.- ?) Tumoren des 3. Ventrikels.- ?) Tumoren der Vierhügelregion.- ?) Tumoren der Brücke.- ?) Tumoren der Stammganglien.- Besprechung.- C. Infratentorielle Tumoren.- a) Medulloblastome.- b) Spongioblastome.- c) Kleinhirnependymome.- d) Plexuspapillome.- e) Unklassifizierbare Kleinhirntumoren.- f) Brückenwinkeltumoren.- Besprechung.- 2. Intrakranielle Drucksteigerung bei Erkrankungen anderer Genese.- a) Nicht tumorbedingte Aquäduktstenosen.- b) Nicht tumorbedingte Verschlüsse am Ausgang des 4. Ventrikels.- c) Intrakranielle Drucksteigerung bei tuberkulöser Meningitis.- d) Großhirnabscesse.- e) Intrakranielle Drucksteigerung bei Encephalitis.- f) Kraniostenosen.- Besprechung.- IV. Allgemeine Wertigkeit der einzelnen Drucksymptome.- 1. Beziehung zwischen pathologischer Schädelgröße, Alter und Anamnesendauer.- 2. Planimetrische Messungen zur Bestimmung des Verhältnisses zwischen supratentorieller und infratentorieller Fläche des Schädels.- 3. Die Nahtverbreiterung und ihre Abhängigkeit von Lebensalter und Krankheitsdauer.- 4. Sekundäre Sellaveränderungen bei intrakraniellen Erkrankungen.- 5. Sekundäre Seilaveränderung und Anamnesendauer.- 6. Diagnostischer Wert der Impressiones digitatae.- 7. Tumorverkalkungen und deren Artdiagnose.- 8. Lokale Wandveränderungen der Kalotte bei Tumoren und nicht tumorbedingten Erkrankungen.- 9. Intrakranielle Drucksteigerung und Stauungspapille.- 10. Postoperative Rückbildung der Drucksymptome.- Zusammenfassung.- Literatur.
I. Normale Entwicklung des Schädels während des Wachstums.- 1. Wachstum des Hirnschädels.- 2. Das Verhalten der Schädelnähte.- 3. Die Entwicklung der Impressiones digitatae.- 4. Das normale Bild der Sella turcica.- II. Die intrakranielle Drucksteigerung.- 1. Entstehung der intrakraniellen Drucksteigerung.- 2. Auswirkung der intrakraniellen Drucksteigerung im Eöntgenbild.- A. Allgemeine Druckzeichen.- a) Pathologische Größenzunahme des Schädels.- b) Pathologische Nahtverbreiterung.- c) Impressiones digitatae.- d) Sekundäre Seilaveränderung.- e) Verlagerung der Glandula pinealis.- B. Lokale Druckzeichen.- a) Lokale Wandveränderungen der Kalotte.- b) Lokale Veränderungen am übrigen Schädel.- c) Pathologische Verkalkungen.- d) Primäre Sellaveränderung.- e) Atypische Vascularisation.- III. Röntgenologische Befunde des eigenen Untersuchungsgutes bei intrakranieller Drucksteigerung 1-20 Jahre alter Patienten.- 1. Tumoren.- A. Tumoren des Großhirns.- a) Ependymome.- b) Spongioblastome.- c) Oligodendrogliome.- d) Astrocytome.- e) Sarkome.- f) Meningiome.- g) Verschiedene kleine Gruppen.- h) Unklassifizierbare Großhirntumoren.- Besprechung.- B. Tumoren im Chiasma und Hirnstammbereich.- a) Opticusgliome.- b) Kraniopharyngiome.- c) Tumoren des Hirnstammes und des 3. Ventrikels.- ?) Tumoren des 3. Ventrikels.- ?) Tumoren der Vierhügelregion.- ?) Tumoren der Brücke.- ?) Tumoren der Stammganglien.- Besprechung.- C. Infratentorielle Tumoren.- a) Medulloblastome.- b) Spongioblastome.- c) Kleinhirnependymome.- d) Plexuspapillome.- e) Unklassifizierbare Kleinhirntumoren.- f) Brückenwinkeltumoren.- Besprechung.- 2. Intrakranielle Drucksteigerung bei Erkrankungen anderer Genese.- a) Nicht tumorbedingte Aquäduktstenosen.- b) Nicht tumorbedingte Verschlüsse am Ausgang des 4. Ventrikels.- c) Intrakranielle Drucksteigerung bei tuberkulöser Meningitis.- d) Großhirnabscesse.- e) Intrakranielle Drucksteigerung bei Encephalitis.- f) Kraniostenosen.- Besprechung.- IV. Allgemeine Wertigkeit der einzelnen Drucksymptome.- 1. Beziehung zwischen pathologischer Schädelgröße, Alter und Anamnesendauer.- 2. Planimetrische Messungen zur Bestimmung des Verhältnisses zwischen supratentorieller und infratentorieller Fläche des Schädels.- 3. Die Nahtverbreiterung und ihre Abhängigkeit von Lebensalter und Krankheitsdauer.- 4. Sekundäre Sellaveränderungen bei intrakraniellen Erkrankungen.- 5. Sekundäre Seilaveränderung und Anamnesendauer.- 6. Diagnostischer Wert der Impressiones digitatae.- 7. Tumorverkalkungen und deren Artdiagnose.- 8. Lokale Wandveränderungen der Kalotte bei Tumoren und nicht tumorbedingten Erkrankungen.- 9. Intrakranielle Drucksteigerung und Stauungspapille.- 10. Postoperative Rückbildung der Drucksymptome.- Zusammenfassung.- Literatur.
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