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Mit diesem Buch wird eine umfassende politikwissenschaftliche Bilanz zur Politik der ersten rot-grünen Regierung in der Bundesrepublik vorgelegt. Die Autoren haben alle wichtigen Politikfelder auf den Prüfstand gestellt und die Frage beantwortet, ob dem Regierungswechsel 1998 auch ein signifikanter Politikwechsel gefolgt ist. Dieser Band bietet deshalb nicht nur eine Darstellung aller zentralen politischen Ereignisse und Entscheidungen der Regierung Schröder, sondern eine politikwissenschaftlich informierte Gesamtanalyse der Reformfähigkeit deutscher Politik.

Produktbeschreibung
Mit diesem Buch wird eine umfassende politikwissenschaftliche Bilanz zur Politik der ersten rot-grünen Regierung in der Bundesrepublik vorgelegt. Die Autoren haben alle wichtigen Politikfelder auf den Prüfstand gestellt und die Frage beantwortet, ob dem Regierungswechsel 1998 auch ein signifikanter Politikwechsel gefolgt ist. Dieser Band bietet deshalb nicht nur eine Darstellung aller zentralen politischen Ereignisse und Entscheidungen der Regierung Schröder, sondern eine politikwissenschaftlich informierte Gesamtanalyse der Reformfähigkeit deutscher Politik.
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Autorenporträt
Christoph Egle, Tobias Ostheim und Dr. Reimut Zohlnhöfer sind Politikwissenschaftler an der Universität Heidelberg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Als "analytisch stark" und "faktengesättigt" würdigt Rezensent Eckhard Jesse diesen Sammelband von Heidelberger Wissenschaftlern, der sich systematisch mit den ersten vier Jahren der Regierung Schröder beschäftigt. Wie Jesse berichtet, stehen neben dem Wahlausgang, dem Parteienwettbewerb, der Programmdebatte, den Strategien sowie dem institutionelle Umfeld der rot-grünen Regierung neun Politikfelder auf dem Prüfstein: Finanz-, Arbeitsmarkt-, Sozial-, Gesundheits-, Bildungs-, Rechts- und Innen-, Umwelt-, Europa- und Außenpolitik. Neben neuen Akzenten, etwa in der Umweltpolitik (Ausstieg aus der Kernenergie), der Innen- und Rechtspolitik (neues Staatsbürgerschaftsrecht und das Gesetz über die Lebenspartnerschaft) und der Bildungspolitik (Juniorprofessoren) dominierte im Bereich der Europa-, Sozial- und Gesundheits-, Arbeitsmarkt- und Finanzpolitik eher Kontinuität, referiert Jesse die kaum überraschenden Ergebnisse der Wissenschaftler. Für ihn steht fest, dass es mit rot-grünen Regierung zu keinen fundamentalen Wandel in Deutschland gekommen ist. "Die rot-grüne Regierung", resümiert Jesse, "dürfte ungeachtet ihrer Rhetorik so mehr Episode als Epoche sein."

© Perlentaucher Medien GmbH
"(...) ein analytisch starker und faktengesättigter Band. (...)"
Neue Zürcher Zeitung, 07./08.02.2004