Die ersten freien Wahlen zum Wiener Gemeinderat bringen 1919 der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei die absolute Mehrheit. So beginnt ein international beachtetes Reformprojekt, das auf eine tiefgreifende Verbesserung der Lebensbedingungen in der Stadt und eine weitreichende Demokratisierung der Gesellschaft zielt.
Zentrales Handlungsfeld wird die Wohnungsfrage. Auf der Grundlage von "Luxussteuern" werden bis 1934 mehr als 60.000 Wohnungen sowie zahlreiche Sozial-, Freizeit- und Kultureinrichtungen geschaffen.
Die umfangreich illustrierte Publikation fragt nach historischen Voraussetzungen und Wirkungen, den internationalen Einflüssen und der Ausstrahlung nach Außen, nach dem Verhältnis von Ideologie und Pragmatismus sowie nach dem aktuellen Potenzial dieser dynamischen Stadtentwicklung im Zeichen der Moderne.
Zentrales Handlungsfeld wird die Wohnungsfrage. Auf der Grundlage von "Luxussteuern" werden bis 1934 mehr als 60.000 Wohnungen sowie zahlreiche Sozial-, Freizeit- und Kultureinrichtungen geschaffen.
Die umfangreich illustrierte Publikation fragt nach historischen Voraussetzungen und Wirkungen, den internationalen Einflüssen und der Ausstrahlung nach Außen, nach dem Verhältnis von Ideologie und Pragmatismus sowie nach dem aktuellen Potenzial dieser dynamischen Stadtentwicklung im Zeichen der Moderne.
"Und dann wäre da noch der 470 Seiten starke und gut zwei Kilo schwere Katalog, der als großer Wurf bezeichnet werden muss. Das gilt sowohl für die über 70 nicht nur hochkompetenten, sondern auch sehr gut lesbaren Beiträge als auch für die graphische Gestaltung [...]" (Klaus Nüchtern in: Falter 69, 05/2019)
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"Einfach, vielfältig , mustergültig für ein soziales, demokratisches Europa." (In: Kultur-Punkt, 07/2019, http://www.kultur-punkt.ch/architektur-lebensraum-a_z/urbane-muster-stadt-zukunft/wien-urbanitaet/das-rote-wien-1919-1934.html)
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"Werner Schwarz zeigt in unfassbarer Fülle und Detailtreue die historischen Hintergründe des Roten Wien von 1919 bis 1934, die Auswirkungen auf Infrastruktur, Wohnbau, Bildung, Gesellschaft, Arbeits- und Alltagsleben, den Pragmatismus und das Potenzial des Experiments bis heute. Pflichtlektüre, könnte man fast meinen." (Gregor Auenhammer in: Der Standard, 08/2019)
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"Die sozialdemokratische Gemeindeverwaltung wollte nach dem tiefgreifenden Umsturz nach dem Ende der Monarchie und dem 1. Weltkrieg ein neues Wien schaffen, ein Wien für alle. Die für die Stadt revolutionären Neuerungen werden in diesem Buch umfassend aufgearbeitet und auch problematische Elemente wie Sozialdemokratie und Antisemitismus angesprochen. Es handelt sich also um keine Heroisierung der Epoche, sondern um eine tiefgehende Aufarbeitung der fundamentalen Neugestaltung aller Lebensbereiche bis zur Ausschaltung der Demokratie durch den austrofaschistischen Ständestaat im Jahr 1934. Die Brücke zur Gegenwart sind nicht nur die noch erhaltenen Gebäude und Einrichtungen, sondern das Bewusstsein, dass auch heute trotz steigender Mieten, sozialer Ungleichheit ein Wien für alle möglich ist." (In: Scharf Links, 01/2020, https://bit.ly/38NvhNS)
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"Der Band ist eine herausragende Leistung der Herausgeber*innen und Autor*innen, der einen wirklichen Meilenstein bei der Erinnerung und Bearbeitung der Politik des Roten Wien setzt." (Thilo Scholle in: Archiv für Sozialgeschichte, 05/2022)
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"Einfach, vielfältig , mustergültig für ein soziales, demokratisches Europa." (In: Kultur-Punkt, 07/2019, http://www.kultur-punkt.ch/architektur-lebensraum-a_z/urbane-muster-stadt-zukunft/wien-urbanitaet/das-rote-wien-1919-1934.html)
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"Werner Schwarz zeigt in unfassbarer Fülle und Detailtreue die historischen Hintergründe des Roten Wien von 1919 bis 1934, die Auswirkungen auf Infrastruktur, Wohnbau, Bildung, Gesellschaft, Arbeits- und Alltagsleben, den Pragmatismus und das Potenzial des Experiments bis heute. Pflichtlektüre, könnte man fast meinen." (Gregor Auenhammer in: Der Standard, 08/2019)
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"Die sozialdemokratische Gemeindeverwaltung wollte nach dem tiefgreifenden Umsturz nach dem Ende der Monarchie und dem 1. Weltkrieg ein neues Wien schaffen, ein Wien für alle. Die für die Stadt revolutionären Neuerungen werden in diesem Buch umfassend aufgearbeitet und auch problematische Elemente wie Sozialdemokratie und Antisemitismus angesprochen. Es handelt sich also um keine Heroisierung der Epoche, sondern um eine tiefgehende Aufarbeitung der fundamentalen Neugestaltung aller Lebensbereiche bis zur Ausschaltung der Demokratie durch den austrofaschistischen Ständestaat im Jahr 1934. Die Brücke zur Gegenwart sind nicht nur die noch erhaltenen Gebäude und Einrichtungen, sondern das Bewusstsein, dass auch heute trotz steigender Mieten, sozialer Ungleichheit ein Wien für alle möglich ist." (In: Scharf Links, 01/2020, https://bit.ly/38NvhNS)
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"Der Band ist eine herausragende Leistung der Herausgeber*innen und Autor*innen, der einen wirklichen Meilenstein bei der Erinnerung und Bearbeitung der Politik des Roten Wien setzt." (Thilo Scholle in: Archiv für Sozialgeschichte, 05/2022)