Als Petra Roth sich im Sommer 2012 vorzeitig aus dem
Amt der Oberbürgermeisterin Frankfurts zurückzog,
war selbst bei Kennern der politischen Szene am Main
die Überraschung perfekt. Während ihrer 17 Jahre fortdauernden
Amtszeit, die für sich genommen schon in
einer der großen bundesdeutschen Städte ohne Vergleich
ist, vollzog sie die Wandlung von der bei Amtsantritt
eher unbekannten Landespolitikerin zur überparteilichen
Ikone der Mainmetropole.
Wer anderes als Hilmar Hoffmann, langjähriger Kulturdezernent
der Stadt Frankfurt, könnte eine Biografie
über das Schaffen Petra Roths vorlegen. Neben einer
Rekapitulation ihrer gesamten Frankfurter Amtszeit
akzentuiert er die kulturpolitische Entwicklung der
Stadt in diesen Jahren und verzichtet in der Würdigung
der großen Verdienste Petra Roths dennoch
nicht auf die nötige Distanz.
Amt der Oberbürgermeisterin Frankfurts zurückzog,
war selbst bei Kennern der politischen Szene am Main
die Überraschung perfekt. Während ihrer 17 Jahre fortdauernden
Amtszeit, die für sich genommen schon in
einer der großen bundesdeutschen Städte ohne Vergleich
ist, vollzog sie die Wandlung von der bei Amtsantritt
eher unbekannten Landespolitikerin zur überparteilichen
Ikone der Mainmetropole.
Wer anderes als Hilmar Hoffmann, langjähriger Kulturdezernent
der Stadt Frankfurt, könnte eine Biografie
über das Schaffen Petra Roths vorlegen. Neben einer
Rekapitulation ihrer gesamten Frankfurter Amtszeit
akzentuiert er die kulturpolitische Entwicklung der
Stadt in diesen Jahren und verzichtet in der Würdigung
der großen Verdienste Petra Roths dennoch
nicht auf die nötige Distanz.