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11 VORWORT Die in diesem Buch vorgestellten Arbeiten sind auf der Grundlage des Arbeitsprogramms "Regionale Gestaltungsnetzwerke und betriebliehe Innovation" (Kilper/Latniak/Simonis 1990) entstanden, das 1990 von der Abteilung "Politi sche Steuerung" des Instituts Arbeit und Technik entwickelt worden ist und in den folgenden beiden Jahren die Basis der Arbeiten innerhalb der Abteilung war. 1m Mittelpunkt dieses Arbeitsprogramms stand die Annahme, daB ein langfristig stabiler Strukturwandel in zunehmendem Ma6e nieht allein auf teehnisehe Inno vationen oder finanzielle Transfers bauen kann,…mehr

Produktbeschreibung
11 VORWORT Die in diesem Buch vorgestellten Arbeiten sind auf der Grundlage des Arbeitsprogramms "Regionale Gestaltungsnetzwerke und betriebliehe Innovation" (Kilper/Latniak/Simonis 1990) entstanden, das 1990 von der Abteilung "Politi sche Steuerung" des Instituts Arbeit und Technik entwickelt worden ist und in den folgenden beiden Jahren die Basis der Arbeiten innerhalb der Abteilung war. 1m Mittelpunkt dieses Arbeitsprogramms stand die Annahme, daB ein langfristig stabiler Strukturwandel in zunehmendem Ma6e nieht allein auf teehnisehe Inno vationen oder finanzielle Transfers bauen kann, sondem ebenso vertlnderte Verhaltensweisen und Strategien aller beteiligten Akteore verlangt, die wir also "soziale Innovationen" verstehen. Ausgehend von dieser gemeinsamen Grundlage erfolgte die DurchfUhrung der Analysen im Rahmen einer internen Arbeitsteilung. Dieter Rehfeld hat die Bedeutung regionaler Produktionszusammenhlinge als Umfeld betrieblieher Inno vationen untersueht (KapiteI2); Erich Latniak hat sich mit betrieblichen Sozialin novationen und regionalen Kooperationsprojekten beschaftigt (Kapitel 3) und Heiderose Kilper war ftir die Analyse neuer Formen regionaler Politik zustfuldig (Kapitel 4 und 5). Analog zu dieser Arbeitsteilung erfolgte auch die Bearbeitung der einzelnen Kapitel dieses Buches. Das Einfiihrungskapitel hat Georg Simonis verfaBt. Wir danken allen, die unser Arbeitsprogramm und unsere Zwischenergebnisse intensiv und kritisch mit uns diskutiert haben. Weiterhin gilt unser Dank allen Expertinnen und Experten aus Betrieben, Gewerkschaften, Verblinden und Verwaltungen, die sich uns geduldig ffir Gesprl1che zor Verfiigung gestellt haben oder die Ergebnisse und Konsequenzen unserer Studien auf verschiedenen Arbeitstreffen diskutiert haben.