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Dieses Buch ist ein Zeitzeugnis: Eine Geschichte Russlands vom Aufstieg zur europäischen Großmacht bis zum Untergang des sowjetischen Imperiums im Jahr 1991. Dietrich Geyer, einer der bedeutendsten deutschen Osteuropahistoriker hat in seiner letzten Tübinger Vorlesung die Geschichte Russlands von der Thronbesteigung der Romanovs 1613 bis zum Zerfall des Sowjetreiches betrachtet. Das Buch spricht von den Herrschern des Zarenreiches, von Adligen und Bauern, von Reichsbildung und Nationalitätenpolitik, von der Revolution und ihren Folgen. Geyers Darstellung ist der Versuch, die Grundzüge…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch ist ein Zeitzeugnis: Eine Geschichte Russlands vom Aufstieg zur europäischen Großmacht bis zum Untergang des sowjetischen Imperiums im Jahr 1991. Dietrich Geyer, einer der bedeutendsten deutschen Osteuropahistoriker hat in seiner letzten Tübinger Vorlesung die Geschichte Russlands von der Thronbesteigung der Romanovs 1613 bis zum Zerfall des Sowjetreiches betrachtet. Das Buch spricht von den Herrschern des Zarenreiches, von Adligen und Bauern, von Reichsbildung und Nationalitätenpolitik, von der Revolution und ihren Folgen. Geyers Darstellung ist der Versuch, die Grundzüge russischer Staatlichkeit und Mentalität sichtbar zu machen. Mit der ihm eigenen Sprachgewalt, dem Kenntnisschatz aus fünf Jahrzehnten Russlandforschung und großer Souveränität führt Geyer den Leser durch vier Jahrhunderte russischer als europäischer Geschichte.
Autorenporträt
Dietrich Geyer, Prof. Dr. em. Universität Tübingen; Jörg Baberowski, Osteuropahistoriker, Berlin; Rainer Lindner, Universität Konstanz.
Rezensionen
"In kompakter, schnörkellos klarer Diktion stellt Geyer die russische Geschichte von der Zarenkrönung Iwans IV. 1547 bis zum Zerfall der Sowjetunion dar. Im Wechsel von Quer- und Längsschnitten konzentriert er sich dabei weniger auf die (weitgehend vorausgesetzten) Details der geschichtlichen Abläufe als vielmehr auf die präzise Herausarbeitung von Wesenszügen der russischen Staats- und Gesellschaftsverfassung: die die Gesellschaft durchdringende Autokratie, das imperiale Ausgreifen zum Vielvölkerstaat (inkl. des wechselhaften Verhältnisses zu Europa) und als Kern der Sozialverfassung die Leibeigenschaft [...]." Engelbrecht Boese in: ekz.bibliotheksdienste, 2020/22

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"Braucht man eine weitere Überblicksdarstellung zur Geschichte Russlands und der
Sowjetunion? [...] Um es gleich zu sagen: Ja, dieses Meisterwerk von Dietrich Geyer wird gebraucht. [...] Wer Studierende für die osteuropäische Geschichte begeistern oder wer als Fachhistoriker die russische Geschichte in ihrer Tiefendimension neu betrachten möchte, möge zu diesem Buch greifen." Ricarda Vulpius in: Historische Zeitschrift, 2022