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Sommer 2010. Um ein Rätsel ihrer Kindheit zu lösen, reist Liane (58, Bibliothekarin) nach Moskau und in den Ural, wo ihr Vater sowjetischer Kriegsgefangener war. Ein junger Freund, der Russisch spricht, begleitet sie. Die Spurensuche ist schwierig, die Behörden mauern. Aber die fremde Welt mit ihren schillernden Facetten verändert Lianes Blick auf die Vergangenheit. Der Freund stellt irritierende Fragen. Erinnerungen an die Eltern werden aufgewirbelt, alte Gewissheiten über Bord geworfen. Alles gerät in Fluss, und die Reise führt ans Ziel, wenn auch anders als erwartet.

Produktbeschreibung
Sommer 2010. Um ein Rätsel ihrer Kindheit zu lösen, reist Liane (58, Bibliothekarin) nach Moskau und in den Ural, wo ihr Vater sowjetischer Kriegsgefangener war. Ein junger Freund, der Russisch spricht, begleitet sie. Die Spurensuche ist schwierig, die Behörden mauern. Aber die fremde Welt mit ihren schillernden Facetten verändert Lianes Blick auf die Vergangenheit. Der Freund stellt irritierende Fragen. Erinnerungen an die Eltern werden aufgewirbelt, alte Gewissheiten über Bord geworfen. Alles gerät in Fluss, und die Reise führt ans Ziel, wenn auch anders als erwartet.
Autorenporträt
Sabine Huttel, geboren1951 in Wiesbaden, studierte zunächst einige Semester Medizin, dann Germanistik und Politikwissenschaft. Anschließend unterrichtete sie rund 30 Jahre lang Deutsch und Sozialwissenschaften an verschiedenen Gymnasien und Gesamtschulen in Hamburg und Nordrhein-Westfalen. 2009 erschien ihr Roman "Mein Onkel Hubert", 2011 der Band "Slalom" mit Erzählungen. Neben der Literatur ist Musik ein Lebensschwerpunkt: Sie spielt Violine in einem Orchester und in Kammermusik-Ensembles. Seit einigen Jahren lebt sie in Berlin.