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Wie man ein Gespräch über Kunst würdevoll übersteht
Schlechte Werke, hohe Preise, hohle Phrasen. Ist damit schon alles über zeitgenössische Kunst gesagt? Das Sprechen über Kunst ist paradox. Mit Sprache versuchen wir, das Kunstwerk zu erfassen. Doch ein entscheidendes Merkmal von Kunst ist gerade das Begriffslose. Die unformulierbare Ergiebigkeit des Kunstwerks macht das Reden über Kunst oft so schwierig, unverständlich, peinlich und phrasenhaft. Als Folge dieser Sprachnot entwickelte sich eine verbale Mystik der Eingeweihten. Fehlt einem also nur die Lizenz zum Kunstverstehen, wenn man…mehr

Produktbeschreibung
Wie man ein Gespräch über Kunst würdevoll übersteht

Schlechte Werke, hohe Preise, hohle Phrasen. Ist damit schon alles über zeitgenössische Kunst gesagt? Das Sprechen über Kunst ist paradox. Mit Sprache versuchen wir, das Kunstwerk zu erfassen. Doch ein entscheidendes Merkmal von Kunst ist gerade das Begriffslose. Die unformulierbare Ergiebigkeit des Kunstwerks macht das Reden über Kunst oft so schwierig, unverständlich, peinlich und phrasenhaft. Als Folge dieser Sprachnot entwickelte sich eine verbale Mystik der Eingeweihten. Fehlt einem also nur die Lizenz zum Kunstverstehen, wenn man an den Werken selbst nicht nachvollziehen kann, was die Experten dazu sagen?

Nun liegt der erste Sprachführer vor, der den esoterischen Kunstjargon der Kunstliebhaber samt Galeristen, Sammlern und Kritikern gnadenlos ins Allgemeinverständliche übersetzt.
»Das sagt mir was!« erklärt nicht nur wichtige Fachbegriffe und Standardsätze, es liefert auch unzählige praktische Tipps, wie man ein Gespräch über Kunst würdevoll übersteht: In kurzer Zeit kann man auf spielerische Weise die »Fremdsprache Kunst« erlernen und erhält nebenbei wertvolle Informationen über den zeitgenössischen Kunstbetrieb. Nach dem großen Erfolg des SPIEGEL-Bestsellers »Das kann ich auch!« ein neuer Titel von Saehrendt/Kittl Komisch, bissig, pointiert
Autorenporträt
CHRISTIAN SAEHRENDT, geboren 1968 in Kassel, ist Historiker und Kunsthistoriker und wurde 2002 an der RuprechtKarls-Universität Heidelberg promoviert. Er lebt in Berlin und am Thuner See in der Schweiz. Bei DuMont erschienen u. a. 2015 'Gefühlige Zeiten. Die zwanghafte Sehnsucht nach dem Echten' sowie seine gemeinsam mit Steen T. Kittl verfassten Bücher 'Das kann ich auch!' (2007/2013), 'Das sagt mir was!' (2008), 'Geier am Grabe van Goghs' (2010), 'Du hast die Haare schön!' (2014), 'Ist das Kunst oder kann das weg? Vom wahren Wert der Kunst' (2016). Steen T. Kittl studierte Bildende Kunst in Kiel sowie Kulturwissenschaften und Kunstgeschichte in Berlin. Er arbeitet als freier Kreativdirektor und Texter und lebt in Berlin.
Rezensionen
"Herrlich selbstironisch."
Evelyne Baumberger, MITTELDEUTSCHE ZEITUNG

"So einfach kann Kunstgenuss sein."
Dirk Becker, POTSDAMER NEUESTE NACHRICHTEN