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Weihnachten werden Wünsche wahr! So etwas hat das Sams noch nicht erlebt! Was sind das nur für Flügelwesen, die angeblich im Himmel wohnen? Wieso hat Papa Taschenbier auf einmal so viele Geheimnisse? Und warum stellt man sich Bäume ins Wohnzimmer? Als das Sams zu seinem Weihnachtsfestdebüt noch ein paar Kollegen aus der Welt der Samse einlädt, geht so mancher gewünschter, allerdings auch mancher ungewünschter Wunsch in Erfüllung. Aber am Ende bescheren die vielen Samse Herrn Taschenbier einen stürmischen, wirklich absolut unvergesslichen Weihnachtsabend. Turbulent, charmant, mit allem, was das…mehr
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- Bd.9Paul MaarDas Sams und der blaue Drache / Das Sams Bd.913,00 €
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Turbulent, charmant, mit allem, was das Herz begehrt: das perfekte Weihnachtsgeschenk für alle Fans vom Sams.
Turbulent, charmant, mit allem, was das Herz begehrt: das perfekte Weihnachtsgeschenk für alle Fans vom Sams.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Oetinger
- Artikelnr. des Verlages: 1208167
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 160
- Altersempfehlung: von 7 bis 9 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. September 2017
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 149mm x 22mm
- Gewicht: 478g
- ISBN-13: 9783789108167
- ISBN-10: 3789108162
- Artikelnr.: 48074119
- Verlag: Oetinger
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- Seitenzahl: 160
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- Abmessung: 213mm x 149mm x 22mm
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- ISBN-10: 3789108162
- Artikelnr.: 48074119
Paul Maar ist einer der beliebtesten und erfolgreichsten deutschen Kinder- und Jugendbuchautoren. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Deutschen Jugendliteraturpreis.
© Jörg Schwalfenberg
Interview mit Paul Maar
Sie gehören zu den erfolgreichsten Autoren im Bereich Kinder- und Jugendbuch in Deutschland - und das freche Taschenbier-Sams ist natürlich eine Ihrer bekanntesten Figuren. Welche samsigen Eigenschaften haben Sie?
Paul Maar: Ich sehe mich eher als den schüchternen Herrn Taschenbier, den "Vater" des Sams.
Das Sams reimt für sein Leben gern, genau wie Sie. Gibt es einen Sams-Lieblingsreim oder eine samsige Lieblingsredewendung des Wortkünstlers Paul Maar?
Paul Maar:
Wer viel zu essen bei sich hatund alles isst, der ist dann satt.
oder
Ist der Aal total normal,schwimmt er kahl durch den Kanal.Weil er aber Haare hatte,war's kein Aal, es war ne Ratte. mehr anzeigen
Am 5. Mai, einem Samstag, kam das Sams zu dem schüchternen Herrn Taschenbier und brachte sein Leben gehörig durcheinander. Das erste Sams-Buch erschien 1973 vor mehr als 40 Jahren. Sie waren damals 36 Jahre alt und hatten schon Erfolg mit dem Kinderbuch "Der tätowierte Hund". Wie entstand dann das Sams?
Paul Maar: Meine Hauptfigur ist nicht etwa das Sams, sondern der angepasste, ängstliche Herr Taschenbier. Es gab ein Vorbild für ihn in meiner Kindheit. Ich hätte ihm damals gerne etwas mehr Lebensfreude vermittelt. Das kann man als Kind nicht. Aber als erwachsener Autor kann man ihn literarisch zum Leben erwecken und ihm eine Gegenfigur geben (das Sams), die das genaue Gegenteil von ihm ist und die ihn dazu bringt, seine Ängste abzubauen und etwas freier zu leben.
Das "Sams" zu lesen ist ein Riesenspaß für Kindern und Eltern. Wie viel Vergnügen hatten und haben Sie beim Erfinden der Geschichten, beim Dichten der Sams-Reime und verrückten Sams-Regeln wie natürlich beim Zeichnen - schließlich zeichnen Sie ja auch die Figuren in Ihren Büchern?
Paul Maar: Was soll ich da sagen? Natürlich hatte ich viel Vergnügen beim Schreiben. Ich hoffe, man merkt das meinen Texten an.
Das Sams passt sich seinen Menschen an. Sind die schüchtern und trauen sich nicht, sich zu wehren, bekommen sie ein freches und wildes Sams und umgekehrt, wie im jüngsten Sams-Buch "Ein Sams zu viel". Warum ist das so und was für ein Sams würden Sie, Paul Maar, heute bekommen?
Paul Maar: Wenn das Sams das Gegenteil von Herrn Taschenbier ist (wie oben beschrieben), muss natürlich das Sams der resoluten, autoritären Frau Taschenbier geradezu unerträglich brav sein! Mein Sams wäre frech, aber nicht so frech wie das von Taschenbier.
Das Sams lässt sich von niemandem unterkriegen, rechnet schneller als eine Maschine, dichtet für sein Leben gern und hat immer Appetit. In "Sams im Glück" wird auch Herr Taschenbier zeitweise zum Sams, und es scheint ihm dann so richtig gut zu gehen. Wünschen Sie sich als Sams-Überübervater die Welt samsiger - und was wäre dann eigentlich los?
Paul Maar: Alle wären ein bisschen lockerer und die "German Angst" wäre nicht so groß.
DieFamilieTaschenbier wohnt in der Karl-von-Valentin Straße 7. Das hat doch ganz sicher eine bedeutigste Bedeutung, oder?
Paul Maar: Ich liebe Valentins schrägen Witz und sein Spiel mit Worten. Er ist eines meiner Vorbilder beim Schreiben. Viele kurze Geschichten aus einem anderen meiner Bücher, "Das fliegende Kamel", könnten aus dem Drehbuch zu einem Kurzfilm mit Karl Valentin und Liesl Karlstadt stammen.
Sie wuchsen einige Jahre bei Ihren Großeltern auf und Ihr Großvater, ein Gastwirt, erzählte seinen Gästen oft lange Geschichten. Er ermutigte Sie auch, eigene Geschichten aufzuschreiben. Wie hat Sie diese Atmosphäre und Bestärkung geprägt?
Paul Maar: Ja, durchaus. Opa Schorsch war ein glänzender Geschichtenerzähler. Seine Gastwirtschaft war immer voll, weil alle seinen Geschichten lauschten. Ich habe als Kind von ihm gelernt, wie man eine Episode so erzählt, dass sie interessant wird. Und wie man sie am besten mit einer überraschenden Pointe abschließt.
Lesen war schon früh eine Ihrer Leidenschaften, genauso die Kunst. Ihr Vater hatte für diese Dinge kein Verständnis und Sie lasen heimlich. Was für eine Welt eröffnete Ihnen damals das Lesen und wie ist es heute?
Paul Maar: Ich war und bin leidenschaftlicher Leser und glaube, dass niemand zum Autor wird, der es nicht ist. Lesen war für mich Befreiung aus einem tristen Alltag.
Wie hieß Ihr liebstes Kinderbuch als Kind?
Paul Maar: "Die Indianergeschichte" von Günter Drabsch. Noch mehr als der Text haben mich die Holzschnitt-Illustrationen von Zacharias begeistert. Ich habe sie immer wieder nachgezeichnet. Meist auf den Rändern der Tageszeitung, weil es damals kaum Papier gab.
Sie sind oftauf Lesereisen und begeistern Kinder. Was lieben Kinder (und Eltern) am meisten am Sams und was wollen sie über das Sams wissen?
Paul Maar: Kinder sagen (und schreiben) mir immer, dass sie besonders "die Sprüche", also die Sams-Reime, lieben. Ich glaube, den Erwachsenen geht es ebenso.
Na gut, die Frage müssen Sie vermutlich immer beantworten. Aber wir stellen sie trotzdem: Wenn Sie selbst ein Sams wären und noch einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen? Natürlich ganz genau formuliert ...
Paul Maar: Dass ich, während es mir und meiner Familieweiterhin gut geht, noch viele Bücher schreiben kann.
Und zum Schluss: Wie wäre es mit einem Sams-Reim zum buecher.de-Kinderbuchfestival?
Paul Maar:Bücher, bitte nicht vergessen,sind zu lesen nicht zu essen!Merkt das ein für alle Malbeim Kinderbücher-Festival!
Interview: Literaturtest 2015
Sie gehören zu den erfolgreichsten Autoren im Bereich Kinder- und Jugendbuch in Deutschland - und das freche Taschenbier-Sams ist natürlich eine Ihrer bekanntesten Figuren. Welche samsigen Eigenschaften haben Sie?
Paul Maar: Ich sehe mich eher als den schüchternen Herrn Taschenbier, den "Vater" des Sams.
Das Sams reimt für sein Leben gern, genau wie Sie. Gibt es einen Sams-Lieblingsreim oder eine samsige Lieblingsredewendung des Wortkünstlers Paul Maar?
Paul Maar:
Wer viel zu essen bei sich hatund alles isst, der ist dann satt.
oder
Ist der Aal total normal,schwimmt er kahl durch den Kanal.Weil er aber Haare hatte,war's kein Aal, es war ne Ratte. mehr anzeigen
Am 5. Mai, einem Samstag, kam das Sams zu dem schüchternen Herrn Taschenbier und brachte sein Leben gehörig durcheinander. Das erste Sams-Buch erschien 1973 vor mehr als 40 Jahren. Sie waren damals 36 Jahre alt und hatten schon Erfolg mit dem Kinderbuch "Der tätowierte Hund". Wie entstand dann das Sams?
Paul Maar: Meine Hauptfigur ist nicht etwa das Sams, sondern der angepasste, ängstliche Herr Taschenbier. Es gab ein Vorbild für ihn in meiner Kindheit. Ich hätte ihm damals gerne etwas mehr Lebensfreude vermittelt. Das kann man als Kind nicht. Aber als erwachsener Autor kann man ihn literarisch zum Leben erwecken und ihm eine Gegenfigur geben (das Sams), die das genaue Gegenteil von ihm ist und die ihn dazu bringt, seine Ängste abzubauen und etwas freier zu leben.
Das "Sams" zu lesen ist ein Riesenspaß für Kindern und Eltern. Wie viel Vergnügen hatten und haben Sie beim Erfinden der Geschichten, beim Dichten der Sams-Reime und verrückten Sams-Regeln wie natürlich beim Zeichnen - schließlich zeichnen Sie ja auch die Figuren in Ihren Büchern?
Paul Maar: Was soll ich da sagen? Natürlich hatte ich viel Vergnügen beim Schreiben. Ich hoffe, man merkt das meinen Texten an.
Das Sams passt sich seinen Menschen an. Sind die schüchtern und trauen sich nicht, sich zu wehren, bekommen sie ein freches und wildes Sams und umgekehrt, wie im jüngsten Sams-Buch "Ein Sams zu viel". Warum ist das so und was für ein Sams würden Sie, Paul Maar, heute bekommen?
Paul Maar: Wenn das Sams das Gegenteil von Herrn Taschenbier ist (wie oben beschrieben), muss natürlich das Sams der resoluten, autoritären Frau Taschenbier geradezu unerträglich brav sein! Mein Sams wäre frech, aber nicht so frech wie das von Taschenbier.
Das Sams lässt sich von niemandem unterkriegen, rechnet schneller als eine Maschine, dichtet für sein Leben gern und hat immer Appetit. In "Sams im Glück" wird auch Herr Taschenbier zeitweise zum Sams, und es scheint ihm dann so richtig gut zu gehen. Wünschen Sie sich als Sams-Überübervater die Welt samsiger - und was wäre dann eigentlich los?
Paul Maar: Alle wären ein bisschen lockerer und die "German Angst" wäre nicht so groß.
DieFamilieTaschenbier wohnt in der Karl-von-Valentin Straße 7. Das hat doch ganz sicher eine bedeutigste Bedeutung, oder?
Paul Maar: Ich liebe Valentins schrägen Witz und sein Spiel mit Worten. Er ist eines meiner Vorbilder beim Schreiben. Viele kurze Geschichten aus einem anderen meiner Bücher, "Das fliegende Kamel", könnten aus dem Drehbuch zu einem Kurzfilm mit Karl Valentin und Liesl Karlstadt stammen.
Sie wuchsen einige Jahre bei Ihren Großeltern auf und Ihr Großvater, ein Gastwirt, erzählte seinen Gästen oft lange Geschichten. Er ermutigte Sie auch, eigene Geschichten aufzuschreiben. Wie hat Sie diese Atmosphäre und Bestärkung geprägt?
Paul Maar: Ja, durchaus. Opa Schorsch war ein glänzender Geschichtenerzähler. Seine Gastwirtschaft war immer voll, weil alle seinen Geschichten lauschten. Ich habe als Kind von ihm gelernt, wie man eine Episode so erzählt, dass sie interessant wird. Und wie man sie am besten mit einer überraschenden Pointe abschließt.
Lesen war schon früh eine Ihrer Leidenschaften, genauso die Kunst. Ihr Vater hatte für diese Dinge kein Verständnis und Sie lasen heimlich. Was für eine Welt eröffnete Ihnen damals das Lesen und wie ist es heute?
Paul Maar: Ich war und bin leidenschaftlicher Leser und glaube, dass niemand zum Autor wird, der es nicht ist. Lesen war für mich Befreiung aus einem tristen Alltag.
Wie hieß Ihr liebstes Kinderbuch als Kind?
Paul Maar: "Die Indianergeschichte" von Günter Drabsch. Noch mehr als der Text haben mich die Holzschnitt-Illustrationen von Zacharias begeistert. Ich habe sie immer wieder nachgezeichnet. Meist auf den Rändern der Tageszeitung, weil es damals kaum Papier gab.
Sie sind oftauf Lesereisen und begeistern Kinder. Was lieben Kinder (und Eltern) am meisten am Sams und was wollen sie über das Sams wissen?
Paul Maar: Kinder sagen (und schreiben) mir immer, dass sie besonders "die Sprüche", also die Sams-Reime, lieben. Ich glaube, den Erwachsenen geht es ebenso.
Na gut, die Frage müssen Sie vermutlich immer beantworten. Aber wir stellen sie trotzdem: Wenn Sie selbst ein Sams wären und noch einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen? Natürlich ganz genau formuliert ...
Paul Maar: Dass ich, während es mir und meiner Familieweiterhin gut geht, noch viele Bücher schreiben kann.
Und zum Schluss: Wie wäre es mit einem Sams-Reim zum buecher.de-Kinderbuchfestival?
Paul Maar:Bücher, bitte nicht vergessen,sind zu lesen nicht zu essen!Merkt das ein für alle Malbeim Kinderbücher-Festival!
Interview: Literaturtest 2015
Paul Maar: Das Sams feiert Weihnachten
Für mehrere Generationen ist das Sams schon eine Kultfigur. Mit roten Haaren, Rüsselchen, Trommelbauch und Wunschpunkten hat das kleine Wesen unser Herz erobert. Der Autor Paul Maar, der diesen Monat seinen 80. Geburtstag feiert, lässt das Sams nun zum ersten Mal Weihnachten erleben - zusammen mit Papa Taschenbier, Frau Rotkohl und Herrn Mon. Dazu gibt es Überraschungsbesuch aus der Sams-Welt. Das kann ja nur drunter und drüber gehen!
Was?
Die Geschichte ist zwar nagelneu, spielt aber in einer Zeit, als das Sams noch nicht lange bei Herrn Taschenbier lebte und beide noch Untermieter von Frau Rotkohl waren. In zehn turbulenten Kapiteln erleben wir, wie das Sams aus Winter und Adventstrubel das Beste macht: Bärenkostüm statt Wintermantel, Kekse in Würstchenform, Rodeln auf dem Backblech und Wunschgeschenke für alle. Am Ende erlebt die kleine Wahlfamilie ihren verrücktesten, aber auch schönsten Weihnachstabend.
Wie?
Wer das Sams kennt, weiß: Es ist ein wahrer Wortakrobat. Hier wird gedichtet und gereimt, es werden Worte verdreht und zurechtgerückt. Sprach- wie Verhaltensregeln bricht das Sams mit großem Spaß. Energisch verteidigt es sein Anderssein und lockt die Menschen aus der Reserve. Bis heute kann man von diesem Sams viel lernen!
Für wen?
Das Buch ist als Selbstlesebuch für Kinder ab sieben Jahren empfohlen. Als Vorlesebuch für gewitzte Vorschulkinder macht es auch großen Spaß. Denn die vielen Wortspiele sind laut gelesen umso amüsanter. Und an der spielerischen Gestaltung des Buchs - auf manchen Seiten schneit es, auf anderen werden die lustigsten Szenen lebendig - haben alle ihre Freude.
Von wem?
Vor 44 Jahren hat Paul Maar sein Sams erfunden; seitdem hat er viele Abenteuer erzählt und gezeichnet. Mit "Das Sams feiert Weihnachten" erscheint nun zum ersten Mal ein neuer "Sams"-Band, der von der Illustratorin Nina Dulleck bunt, frech und fantasievoll gestaltet ist. Dullek, Jahrgang 1975, lebt mit ihrer Familie - das sind ihr Mann, ihre drei Kinder und viele verschiedene Tiere - in Rheinhessen.
Mehr über den Autor Paul Maar, einen der erfolgreichsten Kinderbuchautoren Deutschlands, erfahren Sie im Jubiläumsporträt.
Und weiter?
Die neue Geschichte vom Sams lädt dazu ein, die ganz frühen Sams-Abenteuer wieder- bzw. neu zu entdecken. Der erste Band "Eine Woche voller Samstage" ist gerade als farbenfrohe Neuauflage erschienen. Es gibt dazu noch sieben weitere "Sams"-Bücher, Sonderausgaben für Erstleser, Hörspiele und drei Kinofilme zu entdecken - kurz gesagt: eine ganze Sams-Welt!
Alles zum Kinderbuch des Monats
Für mehrere Generationen ist das Sams schon eine Kultfigur. Mit roten Haaren, Rüsselchen, Trommelbauch und Wunschpunkten hat das kleine Wesen unser Herz erobert. Der Autor Paul Maar, der diesen Monat seinen 80. Geburtstag feiert, lässt das Sams nun zum ersten Mal Weihnachten erleben - zusammen mit Papa Taschenbier, Frau Rotkohl und Herrn Mon. Dazu gibt es Überraschungsbesuch aus der Sams-Welt. Das kann ja nur drunter und drüber gehen!
Was?
Die Geschichte ist zwar nagelneu, spielt aber in einer Zeit, als das Sams noch nicht lange bei Herrn Taschenbier lebte und beide noch Untermieter von Frau Rotkohl waren. In zehn turbulenten Kapiteln erleben wir, wie das Sams aus Winter und Adventstrubel das Beste macht: Bärenkostüm statt Wintermantel, Kekse in Würstchenform, Rodeln auf dem Backblech und Wunschgeschenke für alle. Am Ende erlebt die kleine Wahlfamilie ihren verrücktesten, aber auch schönsten Weihnachstabend.
Wie?
Wer das Sams kennt, weiß: Es ist ein wahrer Wortakrobat. Hier wird gedichtet und gereimt, es werden Worte verdreht und zurechtgerückt. Sprach- wie Verhaltensregeln bricht das Sams mit großem Spaß. Energisch verteidigt es sein Anderssein und lockt die Menschen aus der Reserve. Bis heute kann man von diesem Sams viel lernen!
Für wen?
Das Buch ist als Selbstlesebuch für Kinder ab sieben Jahren empfohlen. Als Vorlesebuch für gewitzte Vorschulkinder macht es auch großen Spaß. Denn die vielen Wortspiele sind laut gelesen umso amüsanter. Und an der spielerischen Gestaltung des Buchs - auf manchen Seiten schneit es, auf anderen werden die lustigsten Szenen lebendig - haben alle ihre Freude.
Von wem?
Vor 44 Jahren hat Paul Maar sein Sams erfunden; seitdem hat er viele Abenteuer erzählt und gezeichnet. Mit "Das Sams feiert Weihnachten" erscheint nun zum ersten Mal ein neuer "Sams"-Band, der von der Illustratorin Nina Dulleck bunt, frech und fantasievoll gestaltet ist. Dullek, Jahrgang 1975, lebt mit ihrer Familie - das sind ihr Mann, ihre drei Kinder und viele verschiedene Tiere - in Rheinhessen.
Mehr über den Autor Paul Maar, einen der erfolgreichsten Kinderbuchautoren Deutschlands, erfahren Sie im Jubiläumsporträt.
Und weiter?
Die neue Geschichte vom Sams lädt dazu ein, die ganz frühen Sams-Abenteuer wieder- bzw. neu zu entdecken. Der erste Band "Eine Woche voller Samstage" ist gerade als farbenfrohe Neuauflage erschienen. Es gibt dazu noch sieben weitere "Sams"-Bücher, Sonderausgaben für Erstleser, Hörspiele und drei Kinofilme zu entdecken - kurz gesagt: eine ganze Sams-Welt!
Alles zum Kinderbuch des Monats
CD 1
CD 2
CD 3
- Vorwort
- Warme Kleider und Gedankenketten
- Das Kaufhaus, das sie nun betraten...
- Der Junge hatte den Bärenkopf
- "Wie heißt die Firma?"
- Ein gewagter Tausch
- Schon während der letzten...
- Ein neuer Einkauf
- "Was ist das denn?"
- "Noch weitere Fragen?"
- Regenreime
- "Gut, dann erfinde ich..."
CD 2
- Herr Taschenbier hat Fieber
- "Achtunddreißig vier!"
- Wer Weihnachtsmann kommt
- Elvira überlegte kurz...
- Backen, Mogeln und Rodeln
- Das Sams zog seinen Bärenfell-Anzug...
- "Darf ich auch mithelfen...?"
- "Frau Rotkohl, ich soll..."
- "Was genau ist denn ein Dzongo?"
- Weihnachtsvorbereitungen
- "Mich natürlich"
CD 3
- In der Sams-Welt
- Die Samse blickten unschlüssig...
- Das Mini-Sams hatte gespannt zugehört...
- Das Mini-Sams wollte wissen...
- Der Weihnachtsabend
- Herr Taschenbier wurde ärgerlich...
- "Als ich ein Kind war..."
- Drüben aus dem Taschenbier-Zimmer
- Frau Rotkohl in ihrer...
- "Jedes Gast-Sams hat drei Wunschpunkte..."
- Nach dem Essen blieben alle noch...
- Ein kurzer Nachtrag
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CD 2
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- Wer Weihnachtsmann kommt
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- Backen, Mogeln und Rodeln
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CD 3
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