"Das Sanatorium zur Sanduhr" ist ein Buch über die verrinnende und die stehenbleibende, über die wuchernde, sich verästelnde und die rückwärts ablaufende Zeit. Es ist ein Buch über die Jahreszeiten mit ihrem Licht und ihren Gerüchen, aber auch ein Buch der kindlich-zarten Erotik, und nicht zuletzt ein Buch der grotesken Gestalten, das ein phantastisches Universum eröffnet. Nach der hochgelobten Neuübersetzung von "Zimtläden" liegt nun auch Schulz' zweites Buch in einer meisterhaften Neuübersetzung vor, die seine überbordend lebendige Sprache stilsicher ins Deutsche bringt.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.04.2012Diese verwirrende Halbrealität der Hundstage
In den Erzählungen von Bruno Schulz wimmelt es von surreal verkrüppelten Existenzen. Nun ist "Das Sanatorium zur Sanduhr" in neuer Übersetzung erschienen.
Eine Literaturgeschichte der Fliege käme ohne Bruno Schulz nicht aus. Man denke nur an die degenerierten Brummer im Tuchgeschäft des Vaters Jakub: wohlgenährte und doch kranke Exemplare, "borstige Eigenbrötler", "Veteranen mit tiefem, wehklagenden Timbre", "wilde und trübsinnige Druiden des eigenen Leids".
Die Fliege ist bei Schulz ein Sinnbild der gequälten Existenz. Es kann jeden erwischen: "Mein Vater bäumte sich auf und schrumpfte zusammen, sein Gesicht zerfiel rapide in die symmetrischen Segmente des Entsetzens ...Ehe wir begriffen, was geschah, erzitterte er heftig und schwirrte und sauste vor unseren Augen als monströse, brummende, stahlblaue Fliege herum, die in ihrem wahnsinnigen Flug gegen alle Wände des Ladens stieß." Bei solchen Verwandlungen darf man auch ein bisschen an Gregor Samsa denken. Schulz hat Kafka ins Polnische übersetzt, und als 1934 sein Erzählzyklus "Die Zimtläden" erschien und ihn schlagartig berühmt machte (zumindest in Polen, wo er seitdem mit Gombrowicz und Witkiewicz zum Dreigestirn der Moderne gehört), da galt er als dessen legitimer Nachfolger.
Kafka erscheint im Vergleich mit Schulz als Lebemann und Weltenbummler. Der polnisch-jüdische Autor, 1892 in Drohobycz geboren und dort 1942 von einem SS-Mann erschossen, hat ein Leben geführt, das arm an äußeren Ereignissen und reich an innerem Unglück war. Drohobycz, das Vorbild für den mythisch-verwunschenen Schauplatz seiner Erzählungen, erlebte um 1900 selbst eine magische Verwandlung. Erdöl wurde gefunden; Goldgräberstimmung breitete sich aus. Die Provinzstadt wurde zum Zentrum der Ölindustrie. Hier hat Schulz aus alltäglichen Begebnissen phantastische Literatur gemacht. Er schuf eine traumhafte Welt, deren Nährboden die verlorene Kindheit ist, weniger als Erinnerungsmaterial denn als mythenschaffende Zeit im Leben eines jeden Menschen - als "geniale Epoche", so der Titel einer Geschichte.
Bruno Schulz hat nur zwei Erzählbände veröffentlicht. Nach "Die Zimtläden" hat Doreen Daume nun "Das Sanatorium zur Sanduhr" präzise und mit poetischer Qualität neu übersetzt. Dass der Titel jetzt nicht mehr "Sanatorium zur Todesanzeige" lautet, wie in alten, oft hölzernen und fehlerhaften Übertragungen von Josef Hahn, liegt an der Doppelbedeutung des polnischen Wortes "klepsydra". "Sanduhr" passt besser - so wird nicht nur das Todesmotiv zur Geltung gebracht, sondern auch der zentrale Begriff der Zeit, die bei Schulz vor- und zurücklaufen kann. Dieser Autor beschreibt eine aufgeschreckte, in einen panischen Zustand geratene Welt. Der Blick ist gerichtet auf den Horizont - ein Naturtheater der Licht- und Wolkenerscheinungen, ein brennender Rand der Welt, über dem das Antlitz des Messias oder das backenbärtige Maskengesicht von Kaiser Franz Joseph I. erscheint. Erwartungen des Ungeheuerlichen hängen in der Luft. Schulz ist ein literarischer Ekstatiker, der jederzeit auf die transzendentale Abflugerlaubnis wartet. Die Mysterien ereignen sich jedoch meist in profanem Kontext. Das magische Buch, von dem in der ersten Erzählung die Rede ist, die apokryphe Schrift, in der es zwitschert und dudelt - sie ist am Ende wohl nur ein profaner Katalog, in dem allerlei Wundermittelchen für den Alltagsgebrauch angepriesen werden und in dessen herausgerissenen Seiten das Hausmädchen Fleisch einwickelt.
Zentralfigur ist der Vater Jakub. Mal erscheint der Tuchhändler als biblischer Patriarch, mal als Koryphäe der "vergleichenden Meteorologie", der in seinem "Entwurf einer allgemeinen Systematik des Herbstes ein für allemal das Wesen dieser Jahreszeit erklärt hat". Immer aber ist er ein sorgengeplagter Mann, anfällig für phantastische Metamorphosen. In "Die tote Saison", einer Geschichte über die "Halbrealität der Hundstage", saugt ihn in den frühen Morgenstunden eine sonnenbeschienene Wand ein - er wird zum Vater-Relief in der Fassade.
Ein surreales Meisterwerk ist die Titelgeschichte. Der Erzähler besucht den bereits verstorbenen Vater in einer merkwürdigen Kur-Klinik. Doktor Gotard erklärt die Methode: "Der ganze Trick ist der, dass wir die Zeit zurückgestellt haben. Wir hinken um ein bestimmtes Intervall hinterher ...Hier ist der Tod ihres Vaters ganz einfach noch nicht eingetreten ..." Die Zeit ist bei Schulz ein disziplinloses, mutwilliges Element, das leicht zum Zerfall neigt und sich in "illegale Seitenarme" verläuft. Der Kurort wird unterdessen zum Garten der Albträume. In der Nähe des Sanatoriums wimmelt es von großen schwarzen Hunden, hasserfülltes Hecheln liegt in der Luft, ein tobsüchtiger Wolfshund springt mit gewaltigen Sätzen auf den Erzähler zu. Dann aber passiert etwas Unerwartetes: "Wie groß doch die Macht des Vorurteils ist! Wie mächtig die Suggestion der Furcht! Welche Verblendung! Das war ja ein Mensch! Ein Mensch an der Kette, den ich in simplifizierender, metaphorischer, pauschaler Verkürzung unbegreiflicherweise für einen Hund gehalten hatte. Bitte mich nicht falsch zu verstehen. Es war ein Hund - zweifellos, aber in menschlicher Gestalt."
Im Schulz-Universum dominieren die verkrüppelten Existenzen, die Bilder des beschädigten Lebens und der unentrinnbaren Einsamkeit. Die fulminante Erzählung "Der Pensionist" liest sich wie eine Variation auf Witold Gombrowicz' Roman "Ferdydurke". Herr Kawalkiewicz, ein allgemein verspotteter Rentner, beobachtet an sich seit längerem einen Schrumpfungsprozess. Schließlich meldet er sich wieder in der Schule an, in der ersten Klasse, um seine "Edukation von Grund auf zu rekonstruieren". Leider verliert er dabei immer mehr an existentiellem Gewicht, bis er eines stürmischen Herbsttages vom Wind über die Dächer hinweggetragen wird - ein fliegender Robert der anderen Art.
Auch in Daumes geschmeidiger Neuübersetzung, die mit den Originalillustrationen von Schulz ausgestattet ist, gibt es Seiten, auf denen man hängenbleibt - zu überladen und preziös will die Schulz-Prosa dann erscheinen. Vor allem die längste Erzählung "Der Frühling" leidet darunter, dass Schulz keinen Spannungsbogen über hundert Seiten aufbauen kann und der Wille zur Ausdrucks-Intensität auf Dauer ziemlich anstrengend ist. Aber auch hier erlebt man faszinierende atmosphärische Erkundungen des Himmels und gewitterdunkler Horizonte, grandiose Bilder, etwa wenn die Sonne "mit ihrem bleichen Fangzahn einen dicken, gedunsenen Wolkenleib" durchsticht.
In der späten Erzählung "Der Komet" spitzt sich das apokalyptische Weltgefühl zu. Ein fataler Himmelskörper rast direkt auf die Erde zu: "Einige Zeit flog er an der vordersten Front der Epoche." Dann aber kommt der "unermüdliche Bolide" allmählich aus der Mode - und wird prompt kleiner und blasser; welkt in Gleichgültigkeit dahin. Dass Bruno Schulz hierzulande nicht dieses Kometen-Schicksal ereilt, dafür sorgen die Neuübersetzungen Doreen Daumes.
WOLFGANG SCHNEIDER
Bruno Schulz: "Das Sanatorium zur Sanduhr".
Aus dem Polnischen von Doreen Daume. Hanser Verlag, München 2011. 368 S., geb., 24,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
In den Erzählungen von Bruno Schulz wimmelt es von surreal verkrüppelten Existenzen. Nun ist "Das Sanatorium zur Sanduhr" in neuer Übersetzung erschienen.
Eine Literaturgeschichte der Fliege käme ohne Bruno Schulz nicht aus. Man denke nur an die degenerierten Brummer im Tuchgeschäft des Vaters Jakub: wohlgenährte und doch kranke Exemplare, "borstige Eigenbrötler", "Veteranen mit tiefem, wehklagenden Timbre", "wilde und trübsinnige Druiden des eigenen Leids".
Die Fliege ist bei Schulz ein Sinnbild der gequälten Existenz. Es kann jeden erwischen: "Mein Vater bäumte sich auf und schrumpfte zusammen, sein Gesicht zerfiel rapide in die symmetrischen Segmente des Entsetzens ...Ehe wir begriffen, was geschah, erzitterte er heftig und schwirrte und sauste vor unseren Augen als monströse, brummende, stahlblaue Fliege herum, die in ihrem wahnsinnigen Flug gegen alle Wände des Ladens stieß." Bei solchen Verwandlungen darf man auch ein bisschen an Gregor Samsa denken. Schulz hat Kafka ins Polnische übersetzt, und als 1934 sein Erzählzyklus "Die Zimtläden" erschien und ihn schlagartig berühmt machte (zumindest in Polen, wo er seitdem mit Gombrowicz und Witkiewicz zum Dreigestirn der Moderne gehört), da galt er als dessen legitimer Nachfolger.
Kafka erscheint im Vergleich mit Schulz als Lebemann und Weltenbummler. Der polnisch-jüdische Autor, 1892 in Drohobycz geboren und dort 1942 von einem SS-Mann erschossen, hat ein Leben geführt, das arm an äußeren Ereignissen und reich an innerem Unglück war. Drohobycz, das Vorbild für den mythisch-verwunschenen Schauplatz seiner Erzählungen, erlebte um 1900 selbst eine magische Verwandlung. Erdöl wurde gefunden; Goldgräberstimmung breitete sich aus. Die Provinzstadt wurde zum Zentrum der Ölindustrie. Hier hat Schulz aus alltäglichen Begebnissen phantastische Literatur gemacht. Er schuf eine traumhafte Welt, deren Nährboden die verlorene Kindheit ist, weniger als Erinnerungsmaterial denn als mythenschaffende Zeit im Leben eines jeden Menschen - als "geniale Epoche", so der Titel einer Geschichte.
Bruno Schulz hat nur zwei Erzählbände veröffentlicht. Nach "Die Zimtläden" hat Doreen Daume nun "Das Sanatorium zur Sanduhr" präzise und mit poetischer Qualität neu übersetzt. Dass der Titel jetzt nicht mehr "Sanatorium zur Todesanzeige" lautet, wie in alten, oft hölzernen und fehlerhaften Übertragungen von Josef Hahn, liegt an der Doppelbedeutung des polnischen Wortes "klepsydra". "Sanduhr" passt besser - so wird nicht nur das Todesmotiv zur Geltung gebracht, sondern auch der zentrale Begriff der Zeit, die bei Schulz vor- und zurücklaufen kann. Dieser Autor beschreibt eine aufgeschreckte, in einen panischen Zustand geratene Welt. Der Blick ist gerichtet auf den Horizont - ein Naturtheater der Licht- und Wolkenerscheinungen, ein brennender Rand der Welt, über dem das Antlitz des Messias oder das backenbärtige Maskengesicht von Kaiser Franz Joseph I. erscheint. Erwartungen des Ungeheuerlichen hängen in der Luft. Schulz ist ein literarischer Ekstatiker, der jederzeit auf die transzendentale Abflugerlaubnis wartet. Die Mysterien ereignen sich jedoch meist in profanem Kontext. Das magische Buch, von dem in der ersten Erzählung die Rede ist, die apokryphe Schrift, in der es zwitschert und dudelt - sie ist am Ende wohl nur ein profaner Katalog, in dem allerlei Wundermittelchen für den Alltagsgebrauch angepriesen werden und in dessen herausgerissenen Seiten das Hausmädchen Fleisch einwickelt.
Zentralfigur ist der Vater Jakub. Mal erscheint der Tuchhändler als biblischer Patriarch, mal als Koryphäe der "vergleichenden Meteorologie", der in seinem "Entwurf einer allgemeinen Systematik des Herbstes ein für allemal das Wesen dieser Jahreszeit erklärt hat". Immer aber ist er ein sorgengeplagter Mann, anfällig für phantastische Metamorphosen. In "Die tote Saison", einer Geschichte über die "Halbrealität der Hundstage", saugt ihn in den frühen Morgenstunden eine sonnenbeschienene Wand ein - er wird zum Vater-Relief in der Fassade.
Ein surreales Meisterwerk ist die Titelgeschichte. Der Erzähler besucht den bereits verstorbenen Vater in einer merkwürdigen Kur-Klinik. Doktor Gotard erklärt die Methode: "Der ganze Trick ist der, dass wir die Zeit zurückgestellt haben. Wir hinken um ein bestimmtes Intervall hinterher ...Hier ist der Tod ihres Vaters ganz einfach noch nicht eingetreten ..." Die Zeit ist bei Schulz ein disziplinloses, mutwilliges Element, das leicht zum Zerfall neigt und sich in "illegale Seitenarme" verläuft. Der Kurort wird unterdessen zum Garten der Albträume. In der Nähe des Sanatoriums wimmelt es von großen schwarzen Hunden, hasserfülltes Hecheln liegt in der Luft, ein tobsüchtiger Wolfshund springt mit gewaltigen Sätzen auf den Erzähler zu. Dann aber passiert etwas Unerwartetes: "Wie groß doch die Macht des Vorurteils ist! Wie mächtig die Suggestion der Furcht! Welche Verblendung! Das war ja ein Mensch! Ein Mensch an der Kette, den ich in simplifizierender, metaphorischer, pauschaler Verkürzung unbegreiflicherweise für einen Hund gehalten hatte. Bitte mich nicht falsch zu verstehen. Es war ein Hund - zweifellos, aber in menschlicher Gestalt."
Im Schulz-Universum dominieren die verkrüppelten Existenzen, die Bilder des beschädigten Lebens und der unentrinnbaren Einsamkeit. Die fulminante Erzählung "Der Pensionist" liest sich wie eine Variation auf Witold Gombrowicz' Roman "Ferdydurke". Herr Kawalkiewicz, ein allgemein verspotteter Rentner, beobachtet an sich seit längerem einen Schrumpfungsprozess. Schließlich meldet er sich wieder in der Schule an, in der ersten Klasse, um seine "Edukation von Grund auf zu rekonstruieren". Leider verliert er dabei immer mehr an existentiellem Gewicht, bis er eines stürmischen Herbsttages vom Wind über die Dächer hinweggetragen wird - ein fliegender Robert der anderen Art.
Auch in Daumes geschmeidiger Neuübersetzung, die mit den Originalillustrationen von Schulz ausgestattet ist, gibt es Seiten, auf denen man hängenbleibt - zu überladen und preziös will die Schulz-Prosa dann erscheinen. Vor allem die längste Erzählung "Der Frühling" leidet darunter, dass Schulz keinen Spannungsbogen über hundert Seiten aufbauen kann und der Wille zur Ausdrucks-Intensität auf Dauer ziemlich anstrengend ist. Aber auch hier erlebt man faszinierende atmosphärische Erkundungen des Himmels und gewitterdunkler Horizonte, grandiose Bilder, etwa wenn die Sonne "mit ihrem bleichen Fangzahn einen dicken, gedunsenen Wolkenleib" durchsticht.
In der späten Erzählung "Der Komet" spitzt sich das apokalyptische Weltgefühl zu. Ein fataler Himmelskörper rast direkt auf die Erde zu: "Einige Zeit flog er an der vordersten Front der Epoche." Dann aber kommt der "unermüdliche Bolide" allmählich aus der Mode - und wird prompt kleiner und blasser; welkt in Gleichgültigkeit dahin. Dass Bruno Schulz hierzulande nicht dieses Kometen-Schicksal ereilt, dafür sorgen die Neuübersetzungen Doreen Daumes.
WOLFGANG SCHNEIDER
Bruno Schulz: "Das Sanatorium zur Sanduhr".
Aus dem Polnischen von Doreen Daume. Hanser Verlag, München 2011. 368 S., geb., 24,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Freudig begrüßt Renate Wiggershaus diese Neuübersetzung von Bruno Schulz' Erzählzyklus "Das Sanatorium zur Sanduhr". Sie würdigt den 1892 geborenen und 1942 von der SS ermordeten Autor als "genialen Schöpfer fantastisch wuchernder Erzähl- und Bilderwelten". Im Mittelpunkt des Band sieht sie, wie schon im Geschichtenzyklus der "Zimtläden", den Niedergang des jüdischen Tuchhändlers Jakub, der dem bewunderten Vater des Autors nachempfunden ist und aus Sicht des Kindes geschildert wird. Besonders hebt sie die titelgebende Erzählung hervor, in der der Sohn den todkranken Vater in einem Sanatorium aufsucht, in dem die Zeit manipuliert wurde, was eine Reihe von Metamorphosen und grotesken Szenen nach sich zieht. Vieles in diesen Erzählungen scheint Wiggershaus aus Mythen, Märchen und Träumen vertraut, wirkt auf sie aber "einzigartig und neu". Dies führt sie vor allem auf die sprachliche Originalität, die Fantasie und das poetische Vermögen des Autors zurück. Mit hohem Lob bedenkt sie auch die exzellente Übersetzung des Werks von Doreen Daume.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Sollten Sie Bruno Schulz, den polnisch-jüdischen Magier der Weltliteratur, noch nicht kennen, steht Ihnen Einzigartiges bevor. Und wer den galizischen Schriftsteller und Maler zu seinen Lieblingen zählt, darf jubeln." Mathias Schnitzler, Rheinische Post, 14.03.11
"Nicht auszudenken, was Bruno Schulz noch alles hätte erschaffen können." Jüdische Zeitung, April 2011
"Ein weiterer genialer Erzählzyklus von Bruno Schulz." Renate Wiggershaus, Frankfurter Rundschau, 08.04.11
"Genial - Bruno Schulz' Erzählungen entführen uns in die Welt beständiger Veränderung." Irina Liebmann, Die Welt, 16.04.11
"Meisterhaft und erschütternd." Neue Zürcher Zeitung, 01.05.11
"Eine Freude, dass es nach den 'Zimtläden' nun auch dieses Buch in einer so schönen, neuen Übersetzung gibt." Andrea Winkler, Die Presse, 25.06.11
"Präzise und mit poetischer Qualität neu übersetzt" Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.04.12
"Nicht auszudenken, was Bruno Schulz noch alles hätte erschaffen können." Jüdische Zeitung, April 2011
"Ein weiterer genialer Erzählzyklus von Bruno Schulz." Renate Wiggershaus, Frankfurter Rundschau, 08.04.11
"Genial - Bruno Schulz' Erzählungen entführen uns in die Welt beständiger Veränderung." Irina Liebmann, Die Welt, 16.04.11
"Meisterhaft und erschütternd." Neue Zürcher Zeitung, 01.05.11
"Eine Freude, dass es nach den 'Zimtläden' nun auch dieses Buch in einer so schönen, neuen Übersetzung gibt." Andrea Winkler, Die Presse, 25.06.11
"Präzise und mit poetischer Qualität neu übersetzt" Wolfgang Schneider, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.04.12