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"Das Sandkorn" ist ein Zeitbild von 1914 – an der Schwelle zum Ersten Weltkrieg –, erzählt aus drei ungewöhnlichen Perspektiven. Ein homosexueller Kunsthistoriker aus Berlin, eine italienische Frauenrechtlerin und ein Ex-Schweizergardist erleben die Gefahren und Chancen ihrer Epoche. Eine Geschichte von Liebe und Tabu zwischen zwei Männern und einer Frau, zwischen preußischer Prüderie und süditalienischer Sinneslust. Christoph Poschenrieders Stil ist unverwechselbar, pointiert und voller Esprit.
Ein Mann streut Sand aus Süditalien auf den Straßen von Berlin aus. In Zeiten des Kriegs ist
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Produktbeschreibung
"Das Sandkorn" ist ein Zeitbild von 1914 – an der Schwelle zum Ersten Weltkrieg –, erzählt aus drei ungewöhnlichen Perspektiven. Ein homosexueller Kunsthistoriker aus Berlin, eine italienische Frauenrechtlerin und ein Ex-Schweizergardist erleben die Gefahren und Chancen ihrer Epoche. Eine Geschichte von Liebe und Tabu zwischen zwei Männern und einer Frau, zwischen preußischer Prüderie und süditalienischer Sinneslust. Christoph Poschenrieders Stil ist unverwechselbar, pointiert und voller Esprit.
Ein Mann streut Sand aus Süditalien auf den Straßen von Berlin aus. In Zeiten des Kriegs ist solch ein Verhalten nicht nur seltsam, sondern verdächtig. Der Kommissar, der den kuriosen Fall übernimmt, stößt unter dem Sand auf eine Geschichte von Liebe und Tabu zwischen zwei Männern und einer Frau. Ein Zeitbild von 1914, aus drei ungewöhnlichen Perspektiven.
Autorenporträt
Christoph Poschenrieder, geboren 1964 bei Boston, studierte an der Hochschule für Philosophie der Jesuiten in München. Danach besuchte er die Journalistenschule an der Columbia University, New York. Seit 1993 arbeitet er als freier Journalist und Autor von Dokumentarfilmen. Heute konzentriert er sich auf das literarische Schreiben. Sein Debüt 'Die Welt ist im Kopf' mit dem jungen Schopenhauer als Hauptfigur erhielt hymnische Besprechungen und war auch international erfolgreich. Mit 'Das Sandkorn' war er 2014 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Christoph Poschenrieder lebt in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Sehr ausführlich erzählt Rezensent Bruno Bachmann die Handlung dieses Romans von Christoph Poschenrieder nach, der von den Wechselfällen des jungen Kunsthistoriker Jacob Tolmeyn zu Beginn des 20. Jahrhunderts erzählt. Tolmeyn, ein homosexueller Freigeist flieht vor der geistigen Enge des wilhelminischen Deutschlands nach Italien, durch das er mit zwei ebenfalls kunsthistorisch Beschlagenen Freunden unbeschwert herumvagabundiert, wie wie vom Rezensenten erfahren. Gewisse Schwächen macht Bachmann in der Figurenzeichnung und der Erzählweise aus, aber gut gefallen haben ihm die Leichtigkeit und Eleganz, mit der Poschenrieder seine Leser durch die Zeitgeschichte führt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der hat so einen Spaß am Formulieren, dieser Christoph Poschenrieder - einer der besten deutschen Schriftsteller zurzeit.« Kristian Thees / SWR SWR