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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Zentrum für Islamische Theologie, Abteilung für Koran), Veranstaltung: Koranexegese, Sprache: Deutsch, Abstract: Die steigenden Scheidungsraten in westlichen Gesellschaften werden oft auf eine ablehnende Haltung gegenüber traditionellen Werten zurückgeführt. Überraschenderweise zeigen jedoch historische Analysen, dass hohe Scheidungsraten bereits in vormodernen Gesellschaften, wie dem Mamlukenreich (1250-1517), existierten. Dieser Artikel wirft…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Zentrum für Islamische Theologie, Abteilung für Koran), Veranstaltung: Koranexegese, Sprache: Deutsch, Abstract: Die steigenden Scheidungsraten in westlichen Gesellschaften werden oft auf eine ablehnende Haltung gegenüber traditionellen Werten zurückgeführt. Überraschenderweise zeigen jedoch historische Analysen, dass hohe Scheidungsraten bereits in vormodernen Gesellschaften, wie dem Mamlukenreich (1250-1517), existierten. Dieser Artikel wirft einen detaillierten Blick auf die familiären Kontexte, das Scheidungsrecht und sozioökonomische Strukturen dieser Zeit. Anhand von umfangreichen Dokumenten aus Kairo, Damaskus und Jerusalem werden Aspekte wie familiäre Mitgift, Frauen auf dem Arbeitsmarkt und Einzelheiten des Scheidungsrechts beleuchtet. Die Ergebnisse werfen nicht nur Licht auf die historische Realität, sondern ermöglichen auch einen Vergleich zu modernen Annahmen über Scheidungen und Geschlechterrollen.
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