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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die dem Sozialismus zugrundeligende Wirtschaftstheorie erklärt, die Planwirtschaft der DDR analysiert, sowie die Gründe für ihr Scheitern herausgearbeitet.Die von 1949 - 1990 existierende DDR war ein gespaltenes Land. Gespalten zwischen Ideologie und Realität. So war das theoretische Ziel der der DDR die Marxistisch-Leninistische Weltanschauung zu realisieren, also die Herrschaft der Arbeiterklasse herbeizuführen und ein gerechtes Bildungs- und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die dem Sozialismus zugrundeligende Wirtschaftstheorie erklärt, die Planwirtschaft der DDR analysiert, sowie die Gründe für ihr Scheitern herausgearbeitet.Die von 1949 - 1990 existierende DDR war ein gespaltenes Land. Gespalten zwischen Ideologie und Realität. So war das theoretische Ziel der der DDR die Marxistisch-Leninistische Weltanschauung zu realisieren, also die Herrschaft der Arbeiterklasse herbeizuführen und ein gerechtes Bildungs- und Arbeitsumfeld zu gestalten. Dies ist gemäß dieser Anschauung nur durch eine sowohl politisch- als auch wirtschaftlich zentral führende Instanz möglich, wodurch sich die Bildung und der Machtanspruch der SED legitimierte. Eine zentral gesteuerte Planwirtschaft ist in der Marxistisch-Leninistischen Weltanschauung obligatorisch. Ziele der Planwirtschaft der DDR waren die gerechte Verteilung vonReichtum und stabile Marktpreise. Des weiteren ist eine Planwirtschaft in der Marxistischen Theorie effizienter als eine Marktwirtschaft, da durch die zentrale Planung ein gezielterer Kapitaleinsatz möglich ist, beispielsweise durch die Vermeidung von Überproduktion. Zudem werden mehrfache Entwicklungen weitestgehend gleicher Produkte und parallele Forschungen an identischen Fragestellungen durch verschiedene Unternehmen verhindert. Das dadurch zusätzlich verfügbare Kapital kann an anderer Stelle gewinnbringend eingesetzt werden.Jedoch waren sozialistische Staaten ärmer und weniger fortschrittlich als westliche Volkswirtschaften, die Menschen verdienten weniger, arbeiteten mehr und lebten kürzer. Die Außenhandelsbilanz der DDR war negativ, die Häuser baufällig und die Industrie veraltet und ineffizient. Diese Ineffizienz resultierte vor allem aus der Missachtung des Rentabilitätsprinzips, resultierenden Kapitalfehlleitungen, dem sperrigen Wirtschaftsplanungsvorgang und den zentral gesteuerten, festen Preisen.Diese und weitere Gründe für das Scheitern der Planwirtschaft in der DDR werden in der Arbeit eingehend beleuchtet.
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