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Mösenbacher tritt an den komplexen Text des Schematismuskapitels in der Kritik der reinen Vernunft anhand dreier Leitfragen heran: Sind die Kategorien reine Denkbegriffe oder bereits in der Transzendentalen Deduktion als Gegenstandsbegriffe aufzufassen? Sind die Schemata begrifflicher oder anschaulicher Natur? Wie lässt sich die Verbindung zwischen Schemata und Kategorien oder Schemata und Erscheinungen rechtfertigen? Anhand dieser drei Fragen ergeben sich jeweils zwei paradigmatische Positionen, die anhand des Originaltextes problematisiert und auf ihre Kompatibilität geprüft werden. Dies…mehr

Produktbeschreibung
Mösenbacher tritt an den komplexen Text des Schematismuskapitels in der Kritik der reinen Vernunft anhand dreier Leitfragen heran: Sind die Kategorien reine Denkbegriffe oder bereits in der Transzendentalen Deduktion als Gegenstandsbegriffe aufzufassen? Sind die Schemata begrifflicher oder anschaulicher Natur? Wie lässt sich die Verbindung zwischen Schemata und Kategorien oder Schemata und Erscheinungen rechtfertigen? Anhand dieser drei Fragen ergeben sich jeweils zwei paradigmatische Positionen, die anhand des Originaltextes problematisiert und auf ihre Kompatibilität geprüft werden. Dies ermöglicht einen systematischen Überblick über die grundlegenden Positionen zum Schematismuskapitel, wie sie sich in der 200-jährigen Interpretationsgeschichte ergeben haben. Was ich wollte, war, bestimmte Interpretationslinien in der Reflexion auf den Originaltext nebeneinanderzustellen, um damit die heterogene, aber bedeutende Stellung des Schematismuskapitels für die Kritik der reinen Vernunft hervorzuheben.
Autorenporträt
Rudolf Mösenbacher MA BA BA studierte Philosophie, Geschichte und Psychologie. Seit 2013 arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie, Fachbereich Geschichte der Philosophie, an der Karl-Franzens-Universität Graz.