Der vorerst letzte Band der Zwergenreihe....Markus Heitz sagte dies zwar schon zu "Die Rache der Zwerge" aber diesmal meint er es offensichtlich ernst. Während der vermeintliche Held und Retter des geborgenen Landes, Tungdil Goldhand, in der schwarzen Schlucht verschwunden ist, sind bereits über 250
Zyklen vergangen. Während die Menschen vergehen, wartet Boindil, Tungdils tapferster Freund, jeden…mehrDer vorerst letzte Band der Zwergenreihe....Markus Heitz sagte dies zwar schon zu "Die Rache der Zwerge" aber diesmal meint er es offensichtlich ernst. Während der vermeintliche Held und Retter des geborgenen Landes, Tungdil Goldhand, in der schwarzen Schlucht verschwunden ist, sind bereits über 250 Zyklen vergangen. Während die Menschen vergehen, wartet Boindil, Tungdils tapferster Freund, jeden Tag am Rande der schwarzen Schlucht in seiner Festung, welche die erste und einzige Bastion gegen die dortlebenden Ungeheuer darstellt, weiter auf die Rückkehr seines Freundes. Die schwarze Schlucht, durch eine magische Barriere begrenzt stellt keine sonderliche Gefahr dar, viel größer jedoch ist wieder einmal die Machtgier der Menschen, welche sich in den einzelnen Ländern um den Thron streiten. Die Zwerge sind auch nicht mehr die Jüngsten, trotzdem müssen sie noch ein letztes Mal in den Kampf ziehen und so mutig und grimmig sein, wie sie es in ihren besten Jahren waren, denn das Böse kehrt zurück..... Die magische Barriere, welche das Böse fern hielt, ist gebrochen, das Böse gewaltiger als je zuvor und der gebrochene Zusammenhalt der einzelnen Völker scheint die Situation aussichtsloser denn je zu schildern. Doch dann taucht Tungdil auf, der Retter und Hoffnungsträger des guten....er führt an der Spitze des schwarzen Heeres Drachen und andere Kreaturen aus der Schlucht gegen seinen Freund....
Die Handlungswege sind so verschwommen wie nie zuvor, Klärungsbedarf ist notwendig. Markus Heitz widmet sich dieser schwieregen Aufgabe einen sensationellen Abschluss einer sensationellen Saga zu schreiben. In der "Die Zwerge"-Saga waren Freund und Feind noch nie so nahe beschrieben, weder die Zerge, noch der Leser weiß, auf welcher Seite sich Tungdil Goldhand, Held des Geborgenen Landes, wieder findet. Es liegt wieder einmal an den Zwergen die Stämme zu stärken und einigen, um sie gegen die unendliche Übermacht an Drachen, Orks und Albae in den Krieg zu führen. Welcher Charakter welche Rolle in dem Fantasy-Epos erhält, lässt der Autor bis zur letzten Seite offen. Fragen über Fragen, die mit Spannung ihre Antworten suchen, aber doch nicht alle gelöst werden. Viele Ereignisse bleiben am Ende offen stehen und der seit dem ersten Band gestellte Witz mit dem Ork der den Zwerg nach dem Weg fragt erhält auch im letzten Band keine Antwort. Ein offenes Ende mit tragischem Höhepunkt rundet "Das Schicksal der Zwerge" ab, aber bieten auch Steilvorlagen für einen weiteren Teil.