Die vorliegende Arbeit widmet sich der Untersuchung von Spitznamen, die im Zuge des französisch-afrikanischen Kontakts entstanden sind. Die Aufmerksamkeit der modernen Linguistik für das Problem der Spitznamen ist auf die Notwendigkeit zurückzuführen, die Dynamik des Anthroponymikons der afrikanischen Variante der französischen Sprache im Laufe ihrer Entstehungsgeschichte durch einen integrierten Ansatz zur Untersuchung der linguistischen und soziokulturellen Aspekte zu untersuchen. Spitznamen dienen als Quelle für die Erforschung der national-kulturellen Spezifität. Sie bilden eine extrem breite und vielfältige Schicht des afrikanischen Anthroponymensystems. Ihre Bildung und Funktion basiert auf den Werten der Gemeinschaft, die sie nutzt. Ein Großteil der Untersuchung beruht auf den persönlichen Erfahrungen des Autors, der die Sprache der Afrikaner im Kontext des städtischen Lebens beobachtet hat. Die Spitznamen von Benin, Burkina Faso, Burundi, Kamerun, Zentralafrikanische Republik, Tschad, Kongo, Elfenbeinküste, Demokratische Republik Kongo, Gabun, Guinea, Mali, Niger, Ruanda, Senegal und Togo wurden in dieser Arbeit analysiert.
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