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51 Kundenbewertungen

Jetzt im Taschenbuch bei dtv!
"Krebsbücher sind doof", sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den…mehr

Produktbeschreibung
Jetzt im Taschenbuch bei dtv!

"Krebsbücher sind doof", sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 (Preis der Jugendjury).
Empfehlung der bücher.de Redaktion

Das Schicksal ist ein mieser Verräter, John Green


Nun erscheint das neueste Werk von John Green auch endlich als Taschenbuch: Das Schicksal ist ein mieser Verräter. Mit ihren 16 Jahren hat Hazels Leben eigentlich gerade erst begonnen, doch aufgrund ihrer Krebserkrankung hat sie sich scheinbar schon mit einem frühen Tod abgefunden und möchte nur niemandem zur Last fallen. Um sie aus diesem emotionalen Tief zu holen überredet Hazels Mutter sie einer Selbsthilfegruppe beizutreten. Dort lernt sie den ein Jahr älteren Augustus „Gus“ Waters kennen, der trotz seiner Erkrankung eine optimistische Sicht auf das Leben behalten hat. Die beiden verstehen sich ausgezeichnet und verbringen fortan viel Zeit miteinander. Um ihr eine Freude zu bereiten beschließt Gus Hazel ihren größten Traum zu erfüllen: Er schenkt ihr eine gemeinsame Reise nach Amsterdam, damit sie dort ihren Lieblingsautor treffen kann. Der Trip entwickelt sich allerdings anders als ursprünglich geplant, und auch die Freundschaft der beiden verändert sich…

Mit Das Schicksal ist ein mieser Verräter hat John Green einen wunderschönen Liebesroman verfasst, der sowohl mit seinem charmantem Humor, als auch seiner teils tragischen Geschichte punkten kann. Die Mischung der beiden Aspekte ist Green perfekt gelungen und so gleicht das Lesen einer emotionalen Achterbahnfahrt. Seine Charaktere wachsen einem umgehend ans Herz und ihre Geschichten fesseln von Anfang bis zum Ende - Ein bewegendes Leseerlebnis.
Autorenporträt
John Green, 1977 geboren, erlangte bereits mit seinem Debüt ¿Eine wie Alaskä Kultstatus unter jugendlichen Lesern. Das Buch wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. war es für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Darauf folgten die Jugendromane ¿Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen)¿ und ¿Margos Spuren¿, ebenfalls nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis und ausgezeichnet mit der Corine. Greens Jugendroman ¿Das Schicksal ist ein mieser Verräter¿ ist ein weltweiter Bestseller, der in 56 Sprachen übersetzt und verfilmt wurde. Auch in Deutschland stand der Titel über ein Jahr auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, wurde u.a. mit dem Buxtehuder Bullen und dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. 2017 erschien Greens Jugendroman ¿Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken¿ und zuletzt die Essaysammlung ¿Wie hat euch das Anthropozän bis jetzt gefallen?¿ Mit seinem Bruder Hank betreibt John Green einen der weltweit erfolgreichsten Video-Blogs, die Vlogbrothers. Über fünf Millionen Leser folgen ihm auf Twitter. Er lebt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in Indianapolis.
Rezensionen
Viele sagen: eine der schönsten Liebesgeschichten seit 'Romeo und Julia'. Job-Kurier 20170128

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Tief bewegt berichtet die Rezensentin Cornelia Geißler von diesem Buch über zwei krebskranke jugendliche, die einander über ein - in der Rezension nicht ghenanntes! - gemeinsames Lieblingsbuch Trost und Halt spenden. John Green wiederum charakterisiert Geißler als "Anwalt der jungen Menschen", der auf sehr selbstverständliche Weise über die Krankheit schreibt, dabei "das Düstere hell" werden lässt und auch heikle Momente - einmal besuchen die zwei Protagonisten das Anne-Frank-Haus, wo sie ihre eigenen Erfahrungen mit denen der Anne Frank vergleichen - souverän handhabt. Mit seinem tiefen Verständnis für die Situation krebskranker Menschen ist Green diesen nicht nur eine Stütze, schließt die Rezensentin, auch Außenstehenden bietet sich dieses Buch als Freund und Lebensbegleiter an. Geißler stellt Green in eine Reiehe mit Jerome Salinger und Ulrich Plenzdorf.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 05.08.2012

Bücher Die britischen Kunstturnerinnen sind jetzt Sechste geworden in London, dabei hat sich eine von ihnen, Jennifer Pinches, beim Finale mit dem Gruß der Nerdfighter fotografieren lassen: Arme verschränkt, Finger wie Mr. Spock zum V gespreizt. Was der nächste Beleg dafür ist, wie Nerdfighter Nummer eins, John Green, gerade die Welt erobert - vom Internet, wo er mit seinem Bruder Hank (die andere Nummer eins) ein Videoblog hat, um das herum sich die internationale Liga der Nerdfighter gebildet hat, und der Jugendliteratur aus in alle angrenzenden Universen. Jetzt ist Greens fünfter Roman erschienen, "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" (Hanser, 16,90 Euro), wieder geht es um hochintelligente Teenager, die ein paar Zentimeter neben oder über der Gegenwart zu Hause sind, die zwar Modelshows im Fernsehen gucken, aber ihr Herz wie die Romantiker zu allen Zeiten an Bücher und überspannte Konversation hängen (das wäre die Definition eines Nerdfighters). Hazel hat Krebs, ihr Freund Augustus auch, aber bevor einer von beiden stirbt, müssen sie noch nach Amsterdam, um den Autor von Hazels Lieblingsbuch zu treffen, dessen Ende offen ist. Was sie aber bekommen, sind Antworten auf die letzten Fragen des Lebens. Und auch wenn man erst das Gefühl hat, dass Green es diesmal vor allem auf eine schonungslose, exemplarische Geschichte angelegt hat, reißt ihr Witz bald doch mit, die Leidenschaft, mit der ein Autor hier seinen Figuren eine Integrität andichtet, die larger than life ist, aber nicht größer als der Tod. Das weiß John Green, das ist die Wahrheit seines Buchs, das macht es, ja, doch: weise. (Ab 13 Jahren.)

tob

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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John Green gilt unter Lesern besserer Jugendliteratur als Kultautor. Seine Neuerscheinungen werden von vielen mit Jubel begrüßt und als jeweils großes Werk zum Thema eingestuft. Tatsächlich kann er grandios erzählen und seine Themen beziehen sich auf Brennpunkte, die Jugendliche aber auch Erwachsene beschäftigen, wie in diesem Fall das Sterben von jungen Menschen. Diese himmelschreiende Ungerechtigkeit, dass jemand, der gerade anfängt zu leben, damit konfrontiert wird und mit dieser Aussicht noch eine Weile leben muss, dass sein Leben bald schon wieder zu Ende sein wird, dass es keine offene Zukunft gibt, sondern nur noch Elend und Abschied, ist unendlich grausam. Doch genau dieses graue Elend findet für Hazel, die Heldin dieses Romans nicht statt. Stattdessen lesen wir eine hinreißende Liebesgeschichte, finden wir Figuren, die intelligent, phantasievoll und mit herrlichem Humor ihrem Schicksal den Stachel nehmen. Und auch wenn am Ende der Tod auf sie wartet, haben sie doch davor noch viele Schönheiten eines privilegierten Lebens genießen dürfen. Was dem Leser am Ende bleibt, ist die Erfahrung, dass jedes Leben einmalig und stimmig ist: "Ihr fallt alle reif in meine Hände" lässt Hofmannsthal den Tod in "Jedermann" sagen. John Green ist wirklich ein großer Autor. Aber es gibt neben dieser Geschichte noch viele andere Wege, das Schicksal als Verrat zu erleben, anzunehmen oder auch nicht, deshalb sollte dieses Buch vor allem als Türöffner für dieses Tabuthema benutzt werden, denn wer die Angst davor verlieren will, muss sich auch auf die anderen Erscheinungsformen einlassen. Dazu gibt es eine Fülle weiterer Titel; die empfehlenswerten findet man hier ebenfalls besprochen. Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)…mehr
"Das neue Buch von John Green sollte jeder lesen. Und jeder heißt wirklich jeder ... Es gibt zur Zeit kein bewegenderes Buch." Maren Keller, KulturSpiegel, 30.07.12

"Wer hier nicht weint und lacht, fühlt wohl schon lange nichts mehr. Was für ein Buch! So rein und klar, so grundstürzend komisch und dann wieder unendlich zart. ... Das ist kein Jugendbuch, sondern Literatur für alle, anmutig, komisch, kostbar." Werner Bartens, Süddeutsche Zeitung, 31.07.12

"Was nach einer potentiell kitschigen und sehr pathetischen Geschichte klingt, ist ein fesselnder Roman voller Sprachwitz, Klugheit und Gefühl, der die heikle Balance zwischen Witz und Gravitas in jedem Moment hält - ein Buch, das man erst nicht aus der Hand legen und dann nicht vergessen kann." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.08.12

"Es könnte so ein Buch werden, das wie ein Freund in der Nähe ist, wenn man nicht weiter weiß und auch dableiben darf, wenn man sich gut fühlt. Denn ,Das Schicksal ist ein mieser Verräter' hinterlässt seine Spuren im Leserherz." Cornelia Geißler, Frankfurter Rundschau, 25.08.12

"Ein Roman wie finnischer Tango: tieftraurig und ab und an irritierend komisch. ... Ein Roman, in dem jedes Gespräch über Filme, Musik oder Freunde immer auch ein Ergründen von Liebe und Tod ist; subjektiv, rotzfrech und genial emotional." Hans ten Doornkaat, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 19.08.12

"'Harry Potter', 'Twilight', 'Die Tribute von Panem', Weltbestseller der Jugendliteratur, Überraschungserfolge, die einen Nerv trafen. ... Nun gibt es einen neuen Bestseller, der von Teenagern verschlungen wird und dessen Autor sie wie einen Popstar feiern. ... die jungen Helden dieses Buches sind krebskranke Jugendliche, die sagen 'Das Schicksal ist ein mieser Verräter'." Aber es ist alles andere als ein Krebsbuch: Poetisch, skurril, traurig und lustig zugleich. ... Auch für Erwachsene." Marietta Slomka, ZDF Heute Journal, 18.09.12

"Ein Buch über das Sterben, die Liebe und die Macht des Lesens, ein zärtlicher, todtrauriger und lustiger Roman." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 01.12.12

"Ein Buch, das den Leser gleichzeitig zum Lachen wie zum Weinen bringt und zum Nachdenken anregt."
Aus der Jurybegründung zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2013

"Er hat Wahrnehmungs- und Hemmschwellen beseitigt. Endlich nehmen Erwachsene zur Kenntnis, dass Jugendbücher mehr sein können als Vampirgeschichten. Endlich haben Verlage keine Scheu mehr davor, jungen Lesern genug seelische Festigkeit zuzutrauen, auch mit den ganz harten Themen klarzukommen. Endlich haben Kritiker registriert, dass im Bereich der Jugendliteratur eine aufregende Szene entstanden ist, die sie lange übersehen hatten. Endlich haben erstklassige Autoren keine Bedenken mehr, für junge Erwachsene zu schreiben (...). Und endlich sind abgekochte Erwachsene bereit, sich der Erfahrung von Romanen auszusetzen, die für Menschen halb so alt wie sie selbst gedacht sind." Peter Praschl, Die Welt, 28.06.2014
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