Gemeinhin gilt das romantische Schicksalsdrama als literarische Gattung, die zwar während ihrer Blütezeit zwischen 1810 und
ca. 1825 außergewöhnliche Erfolge auf deutschen Bühnen erzielen konnte, aber keine nennenswerte Wirkung auf die weitere Entwicklung des deutschen Dramas hatte. Im Gegensatz dazu
geht die Autorin von einer bislang nicht näher untersuchten Forschungsthese aus, die einen mittelbaren Zusammenhang zwischen dem Schicksalsdrama der Romantik und dem deterministischen Drama des Naturalismus beschreibt.
Susanne Balhar widmet sich zunächst der Klärung wichtiger Begriffe und Zusammenhänge sowie dem Stellenwert
des Typus 'Schicksalsdrama' in literaturkritischen und wissenschaftlichen Abhandlungen im 19. Jahrhundert. Anschließend weist sie anhand exemplarischer Dramenanalysen nach, inwieweit das Modell des romantischen Schicksalsdramas in der Dramenliteratur des 19. Jahrhunderts insgesamt fortgewirkt hat und welchen Variationen es unterworfen war.
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ca. 1825 außergewöhnliche Erfolge auf deutschen Bühnen erzielen konnte, aber keine nennenswerte Wirkung auf die weitere Entwicklung des deutschen Dramas hatte. Im Gegensatz dazu
geht die Autorin von einer bislang nicht näher untersuchten Forschungsthese aus, die einen mittelbaren Zusammenhang zwischen dem Schicksalsdrama der Romantik und dem deterministischen Drama des Naturalismus beschreibt.
Susanne Balhar widmet sich zunächst der Klärung wichtiger Begriffe und Zusammenhänge sowie dem Stellenwert
des Typus 'Schicksalsdrama' in literaturkritischen und wissenschaftlichen Abhandlungen im 19. Jahrhundert. Anschließend weist sie anhand exemplarischer Dramenanalysen nach, inwieweit das Modell des romantischen Schicksalsdramas in der Dramenliteratur des 19. Jahrhunderts insgesamt fortgewirkt hat und welchen Variationen es unterworfen war.
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