Der Erstlingsroman der Schweizer Künstlerin und Autorin Elisabeth Masé ist intensiv, traumhaft und eigenwillig. Trotz der düsteren Grundstimmung blitzt immer wieder Komik auf. Die emotionalen Sprachbilder wachsen und verändern sich mit dem Alter der Hauptfigur. Schon am Anfang deutet sich das vehemente Ende an: Das schlafende Krokodil wacht auf.