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1909 von Karl Ernst Osthaus gegründet, lieferte das Deutsche Museum für Kunst in Handel und Gewerbe entscheidende Impulse für die Entwicklung einer neuen Werkkunst. Das neue Institut, eine Einrichtung des Deutschen Werkbundes, entwickelte sich zu einem kunstpädagogischen Zentrum und ersten Museum für modernes Design. Dieses Buch dokumentiert erstmals die Vermittlungs- und Sammlungsaktivitäten des Deutschen Museums, das nie über ein eigenes Haus verfügte und daher nach dem Tod von Karl Ernst Osthaus weitgehend in Vergessenheit geriet. Der erste Teil ist der Mustersammlung des Instituts…mehr

Produktbeschreibung
1909 von Karl Ernst Osthaus gegründet, lieferte das Deutsche Museum für Kunst in Handel und Gewerbe entscheidende Impulse für die Entwicklung einer neuen Werkkunst. Das neue Institut, eine Einrichtung des Deutschen Werkbundes, entwickelte sich zu einem kunstpädagogischen Zentrum und ersten Museum für modernes Design. Dieses Buch dokumentiert erstmals die Vermittlungs- und Sammlungsaktivitäten des Deutschen Museums, das nie über ein eigenes Haus verfügte und daher nach dem Tod von Karl Ernst Osthaus weitgehend in Vergessenheit geriet. Der erste Teil ist der Mustersammlung des Instituts gewidmet. Beiträge namhafter Autoren setzen sich detailliert mit den einzelnen Sammlungskomplexen auseinander, in denen so berühmte Vorreiter wie Peter Behrens, Josef Hoffmann und Henry van de Velde mit ihren Arbeiten vertreten sind. Im zweiten Teil werden Publikationen, Wanderausstellungen und Einrichtungen wie die Silberschmiede, der Folkwang-Auriga-Verlag und die Photographien- und Diapositivzentrale in ihrer Entwicklung nachvollzogen und in den Kontext der Zeit gestellt. Zahlreiche Abbildungen - grazile Silberarbeiten, kostbare Vasen und Gläser sind ebenso zu sehen wie Stoffmuster und Plakate - zeigen die Qualität und Spannbreite der Sammlung.