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Der böhmisch-deutsche Dichter Louis Fürnberg (1909-1957) überstand im Jahre 1939 die Inhaftierung durch die Nazis und konnte mit seiner Familie ins palästinensische Exil fliehen. Nach Kriegsende in die Tschechoslowakei zurückgekehrt, wurde er Botschaftsrat der CSR in der DDR. Im Schatten der Prager stalinistischen Prozesse aus dem Amt gedrängt, fand er 1954 Zuflucht in der Klassikerstadt Weimar. Vom ständigen Konflikt zwischen seiner schriftstellerischen Arbeit und zahlreichen kulturpolitischen Ämtern zeugt das Tagebuch 1957, das hier zum ersten Mal publiziert wird. Die Aufsätze und Erinnerungen des Bandes beleuchten die letzten Jahre seines Wirkens.…mehr

Produktbeschreibung
Der böhmisch-deutsche Dichter Louis Fürnberg (1909-1957) überstand im Jahre 1939 die Inhaftierung durch die Nazis und konnte mit seiner Familie ins palästinensische Exil fliehen. Nach Kriegsende in die Tschechoslowakei zurückgekehrt, wurde er Botschaftsrat der CSR in der DDR. Im Schatten der Prager stalinistischen Prozesse aus dem Amt gedrängt, fand er 1954 Zuflucht in der Klassikerstadt Weimar. Vom ständigen Konflikt zwischen seiner schriftstellerischen Arbeit und zahlreichen kulturpolitischen Ämtern zeugt das Tagebuch 1957, das hier zum ersten Mal publiziert wird. Die Aufsätze und Erinnerungen des Bandes beleuchten die letzten Jahre seines Wirkens.