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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,00, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Pädagogik), 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Grund meines Anliegens über das Schulsystem der Deutschen Demokratischen Republik zu schreiben liegt nahe. Die schon lange andauernden Debatten, um das Schulsystem der Bundesrepublik Deutschland, das schlechte Abschneiden unserer Schüler in der Pisastudie, sowie der immer wieder auftauchende Vorwurf, man müsse sich Länder wie Finnland oder Schweden zum Vorbild nehmen, haben…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Geschichte der Päd., Note: 1,00, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Pädagogik), 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Grund meines Anliegens über das Schulsystem der Deutschen Demokratischen Republik zu schreiben liegt nahe. Die schon lange andauernden Debatten, um das Schulsystem der Bundesrepublik Deutschland, das schlechte Abschneiden unserer Schüler in der Pisastudie, sowie der immer wieder auftauchende Vorwurf, man müsse sich Länder wie Finnland oder Schweden zum Vorbild nehmen, haben mich bzw. müssen mich als angehende Pädagogin sensibilisiert(en). Besonders aus aktuellem Anlass, nämlich die bundesweit bekannten Schwierigkeiten an der Berliner Rütlischule taten ihr Übriges, um Gedanken über Schulsysteme anzustellen. Die Worte der Rektorin der Rütli-Schule rütteln wach: "Hier leistet sich eine Gesellschaft noch immer ein Schulsystem aus dem Kaiserreich und scheint einer anderen Einsicht nicht zugänglich." Es scheint als wären viele mit dem bestehenden dreigliedrigen Schulsystem unzufrieden. Vor allem an den Hauptschulen sind die vielen Probleme nicht mehr zu übersehen. Oft werden Hauptschulen nur noch als "Restschule" oder "Brennpunkt-Schule" bezeichnet. Auch die Statistiken zeigen deutlich, dass dem dritten Glied des Systems immer mehr Schüler verloren gehen. Zahlen des statistischen Bundesamtes belegen das. Zwischen 2002 und 2005 verlor die Hauptschule 5,6%. Die Diskussionen, um das dreigliedrige System werden immer lauter und vehementer. Während CDU und Philologenverband dafür plädieren das System beizubehalten, da es ihrer Meinung nach am besten der Begabung eines jeden Kindes gerecht werden kann , setzt sich die SPD für Ganztagsschulen ein. Kinder dürfen nicht zu bald getrennt werden heißt es im Parteiprogramm der SPD. Die Aufteilung auf unterschiedliche Schularten verstärkt den Zusammenhang zwischen Bildungsabschluss und sozialem Umfeld. Das
veraltete Modell komplett abzuschaffen, fordert die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW). Die GEW spricht von einem längst überholten Modell der Ständegesellschaft aus dem 19. Jahrhundert. Sie fordert eine Einrichtung, in der alle Kinder bis zum Ende ihrer Pflichtschulzeit zusammen lernen. Letztlich genug Gründe, um über Schulsysteme zu schreiben. Der Beweggrund speziell das Schulsystem der ehemaligen DDR zu analysieren, ergab sich durch einen Bekannten, der aus der ehemaligen DDR stammt und dort noch siebeneinhalb Jahre zu Schule ging. [...]
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