Bela, die Tochter des Kölner Buchdruckers Winterthal, entdeckt beim Gang über die Frankfurter Herbstmesse des Jahres 1497 eine alte Handschrift aus Kreuzfahrertagen, die sofort eine magische Wirkung auf sie ausübt. Es sind Aufzeichnungen in lateinischer Sprache. Bathseba, eine junge Frau, schreibt über ihre Erlebnisse im Heiligen Land. Bela will den Bericht ins Deutsche übersetzen. Sie beginnt mit der Arbeit und nach und nach gerät sie immer stärker in den Bannkreis von Bathsebas Geschichte, bis ihre eigenen Wünsche und Sehnsüchte mit denen der jungen Frau aus vergangenen Zeiten verschmelzen.