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Zur Handlung: Fürst Heinz von Ettingen braucht eine Auszeit und will einen ruhigeren Lebensstil beginnen. Außerdem will er Abstand von seiner exaltierten Freundin Baronin Edith von Prankha gewinnen. Sein Verwalter Kersten organisiert daher einen Aufenthalt in seinem neu erworbenen Jagdrevier in den Salzburger Bergen. So reist er unter falschem Namen Wendhaus, nur begleitet von seinem eingebildeten und verschlagenen Diener Martin, dorthin. Hier verbringt er die Zeit im Haus des Jagdverwalters zusammen mit drei unverheirateten Jagdgehilfen. Von Ettringen lernt bei seinen Streifzügen die junge…mehr

Produktbeschreibung
Zur Handlung: Fürst Heinz von Ettingen braucht eine Auszeit und will einen ruhigeren Lebensstil beginnen. Außerdem will er Abstand von seiner exaltierten Freundin Baronin Edith von Prankha gewinnen. Sein Verwalter Kersten organisiert daher einen Aufenthalt in seinem neu erworbenen Jagdrevier in den Salzburger Bergen. So reist er unter falschem Namen Wendhaus, nur begleitet von seinem eingebildeten und verschlagenen Diener Martin, dorthin. Hier verbringt er die Zeit im Haus des Jagdverwalters zusammen mit drei unverheirateten Jagdgehilfen. Von Ettringen lernt bei seinen Streifzügen die junge Malerin Lo Petri kennen, die auf einem Esel reitend wie eine Fee aus dem Dunst der Morgensonne auftaucht. Von da an ist es um ihn geschehen und er verbringt so viel Zeit wie möglich mit ihr und ihrem jüngeren Bruder Gustl. Die beiden leben in einem kleinen Blockhaus am See, und Lo widmet sich der Landschaftsmalerei... Ludwig Ganghofer (1855-1920) war ein deutscher Schriftsteller, der durch seine Heimatromane bekannt geworden ist. Aus dem Buch: ""Erst bei diesem Wort des Jägers bekam Ettingen Augen, um zu sehen. "Ach!" Das war ein Laut, als würde ihm das Herz zerdrückt. Mit zitternden Armen preßte er die Ohnmächtige an sich, schmiegte ihren Kopf an seine Brust und streichelte ihr das Haar und die Wange. Wie müd und erschöpft ihr schönes Antlitz war, wie entstellt von Rußflecken und vom Staub der Asche! "Und ihre lieben Hände!" Sie waren grau vom Steinsand, wund von Rissen, fast alle Nägel gebrochen und mit Blut unterlaufen.""