Fast fünfzehn Jahre lang arbeiteten P. Ephrem Omlin OSB (Engelberg) und P. Pirmin Vetter OSB (Einsiedeln) an einem zeitgemässen Antiphonar für die Schweizer Benediktiner und Benediktinerinnen. Die beiden Redaktoren des Antiphonarium Monasticum secundum traditionem Helveticae Congregationis Benedictinae sahen sich dabei dem germanischen oder ostfränkischen Choraldialekt verpflichtet, der die Schweizer Tradition kennzeichnet. Diese Untersuchung zeigt anhand vor erstmals zugänglich gemachten Quellen die akribische text- und quellenkritische Arbeit bei der Choralrestauration und dokumentiert das Schicksal eines vorkonziliaren liturgischen Buches nach dem II. Vatikanum.
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