16. Jahrhundert: Heinrich VIII., gequält von der Sorge um seinen Machterhalt in Irland, läßt fünf Mitglieder des uralten und mächtigen Herrschergeschlechts der Geraldines wegen Hochverrats hinrichten. Nur ein männlichen Nachkomme bleibt am Leben: Der elfjährige Gerald FitzGerald. Da der Junge eine Gefahr für den englischen König bedeutet, beginnt für ihn eine Flucht auf Leben und Tod quer durch Irland. Begleitet wird er dabei von seinem Erzieher, Thomas Leverous, und seiner schönen, verwitweten Tante Eleanor. Während ihrer Flucht lebt die romantische Verbindung zwischen Eleanor und Thomas, die schon früher heimlich bestanden hatte, wieder auf. Sie sind die einzigen zuverlässisgen Beschützer, die Gerald hat. Von allen anderen Seiten droht ihm tödlicher Verrat. Seine gefährlichsten Feinde, die ihm bei seiner Flucht von Burg zu Burg dicht auf den Fersen sind, sind Eleanors ältere Schwester, die Countess of Ormond und Manus O'Donel, ein abgewiesener Verehrer Eleanors.