Die Reise von Calvin und Mick Bondye nach Shanghai gibt den beiden Vampiren die Gelegenheit zu beweisen, wie gut sie zusammenarbeiten. Mit der Rückendeckung durch Guardian, der in London zurückgeblieben ist, um den Schattenkelch zu schützen wird der Bund der Fünf immer mehr zu einem schlagkräftigen Team, in dem nur die undurchsichtige Luna Sangue querschlägt. Dennoch bleiben die Protagonisten Individuen mit Ecken und Kanten, wirken durch die lebendige Sprache der Autoren wie alte Bekannte.
In dem vorliegenden Roman wird wieder die zweigleisige Erzählform aufgenommen, in der abwechselnd eine Passage aus der Vergangenheit, aus Dilaras Erinnerung, und der Gegenwart beschrieben werden. In ersterer gibt es darüber hinaus neben historisch hochinteressanten Informationen ein Wiederlesen mit Antediluvian. Das Titelgebende Seelentor wird dabei eingeführt und kommt im Finale abermals zum Zuge. Dort wird klar, dass dieses gefährliche Artefakt noch öfter eine Rolle spielen wird. In dem Buchwerden viele Fragen aus "Zorn des Drachen" beantwortet aber auch etliche Neue aufgeworfen. In den beiden ersten Bänden des Zyklus werden zunächst einmal die Grenzen der Gegner abgesteckt und Lee Kahn scheint ein mächtiger und vielschichtiger Gegner zu sein, der noch einige spannenden Begegnungen verspricht.
In diesem Roman endet das erste Kräftemessen nicht nur mit einem knallharten und überraschenden Finale sondern auch mit einem Cliffhanger der das Warten auf den nächsten Band extrem erschwert.
Die Zusammenarbeit zwischen Alisha Bionda und Jörg Kleudgen funktioniert derart harmonisch, dass die Stile dieser beiden Schriftsteller kaum zu unterscheiden ist. Die Innenillustrationen des Wolfsburger Künstlers Pat Hachfeld runden das Lesevergnügen ideal ab. Die Bilder werden immer kunstvoller und kommen auf dem hochwertigen Papier perfekt zur Geltung.
In dem vorliegenden Roman wird wieder die zweigleisige Erzählform aufgenommen, in der abwechselnd eine Passage aus der Vergangenheit, aus Dilaras Erinnerung, und der Gegenwart beschrieben werden. In ersterer gibt es darüber hinaus neben historisch hochinteressanten Informationen ein Wiederlesen mit Antediluvian. Das Titelgebende Seelentor wird dabei eingeführt und kommt im Finale abermals zum Zuge. Dort wird klar, dass dieses gefährliche Artefakt noch öfter eine Rolle spielen wird. In dem Buchwerden viele Fragen aus "Zorn des Drachen" beantwortet aber auch etliche Neue aufgeworfen. In den beiden ersten Bänden des Zyklus werden zunächst einmal die Grenzen der Gegner abgesteckt und Lee Kahn scheint ein mächtiger und vielschichtiger Gegner zu sein, der noch einige spannenden Begegnungen verspricht.
In diesem Roman endet das erste Kräftemessen nicht nur mit einem knallharten und überraschenden Finale sondern auch mit einem Cliffhanger der das Warten auf den nächsten Band extrem erschwert.
Die Zusammenarbeit zwischen Alisha Bionda und Jörg Kleudgen funktioniert derart harmonisch, dass die Stile dieser beiden Schriftsteller kaum zu unterscheiden ist. Die Innenillustrationen des Wolfsburger Künstlers Pat Hachfeld runden das Lesevergnügen ideal ab. Die Bilder werden immer kunstvoller und kommen auf dem hochwertigen Papier perfekt zur Geltung.