"Das Segel des Theseus" verfolgt von Nietzsche über Wittgenstein, Gadamer, Heidegger bis zu Harold Bloom das Funktionieren des Missverständnisses innerhalb des abendländischen philosophischen Diskurses über das Verstehen.Wir sind nicht nur zum Sinn, sondern auch zum Missverständnis verurteilt. Wie merkwürdig, dass die großen Hermeneutiker und Philosophen dann so wenig aufs Phänomen des Missverstehens geben. Weshalb diese Vernachlässigung? Sträubt man sich dagegen, das Missverstehen ins hermeneutische Spiel mit einzubeziehen? Oder gibt ein Sicheinlassen aufs Missverständnis einfach zu wenig her - aufs Ganze gesehen?
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