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In der Studie geht es um die Berufskultur in der Sozialen Arbeit im Bereich der Sozialhilfe. Sie basiert auf der Prämisse, dass die Soziale Arbeit durch die professionelle Intervention pädagogischer Natur an den Bildungsprozessen der Kultur in der Gesellschaft teilnimmt (ABREU, 2011), da sie die "Hauptachse der organischen Einfügung der Profession in die sozialen Beziehungen" (LOPES, 1999) ist, daher ist sie auch die Hauptachse der Bildung der professionellen Kultur in der Sozialen Arbeit; sie kann sich auf den Prozess der Aufrechterhaltung der ungleichen Bedingungen beziehen, indem sie der sozialen Kontrolle unter der Ideologie des Kapitals Vorrang einräumt; und umgekehrt kann sie den Kampf der Arbeiterklasse stärken, der von der Perspektive des Aufbaus einer klassenlosen Gesellschaft geleitet wird, was den Kampf im Bereich der sozialen Rechte einschließt. Kultur, basierend auf der Gramscianischen Analyse als Geselligkeit, als Lebensform, ist in allen Sphären, ist ein konstitutiver Teil im Aufbau der Hegemonie und hat einen herausragenden Platz im Kampf für den Aufbau einer neuen Hegemonie durch die Arbeiterklasse, orientiert an der Ideologie des Kampfes für die menschliche Emanzipation. Die professionelle Kultur in der Sozialen Arbeit wird als eine Seinsweise der Profession in ihrer historischen Einbettung in die Gesellschaft verstanden.