18,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 3-5 Tagen
  • Broschiertes Buch

Der vielseitige Autor war und ist Journalist: Er hat ein Sendungsbewusstsein. Und deshalb drängt es ihn, zu Vorgängen, zu Jahrestagen, zu Büchern oder zu auffälligen Persönlichkeiten seine Sicht öffentlich zu machen. Egal, ob diese Öffentlichkeit ihn darum bittet oder nicht. Er tut es eben. König schreibt im Selbstauftrag. Aber auch einen Selbstausbeuter ereilt bisweilen ein runder Jahrestag, den man angemessen begehen sollte. Getreu jener Vorlage von Bert Brecht (»Die Teppichweber von Kujan-Bulak ehren Lenin«) liegt der Gedanke nahe, den Jubilar zu ehren, indem man Texte von ihm druckt. So…mehr

Produktbeschreibung
Der vielseitige Autor war und ist Journalist: Er hat ein Sendungsbewusstsein. Und deshalb drängt es ihn, zu Vorgängen, zu Jahrestagen, zu Büchern oder zu auffälligen Persönlichkeiten seine Sicht öffentlich zu machen. Egal, ob diese Öffentlichkeit ihn darum bittet oder nicht. Er tut es eben. König schreibt im Selbstauftrag. Aber auch einen Selbstausbeuter ereilt bisweilen ein runder Jahrestag, den man angemessen begehen sollte. Getreu jener Vorlage von Bert Brecht (»Die Teppichweber von Kujan-Bulak ehren Lenin«) liegt der Gedanke nahe, den Jubilar zu ehren, indem man Texte von ihm druckt. So haben denn die Leserinnen und Leser einen zwiefachen Nutzen: Sie kriegen den gesammelten König und lernen noch einiges über die Gegenwart. Und der Autor darf ein neues Werk befriedigt ins Regal stellen. Das nennt man Dialektik. Oder wie man heute sagt: eine Win-Win-Situation.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Hartmut König, geboren am 14. Oktober 1947 in Berlin, war Mitbegründer der ersten deutschsprachigen DDR-Beatband »Team 4« und des »Oktoberklubs«; Autor und Komponist zahlreicher Lieder (»Sag mir, wo du stehst«; Songtexte für den DEFA-Film »Heißer Sommer«); studierte Journalistik in Leipzig, 1974 Promotion; ab 1976 Sekretär des Zentralrats der FDJ; 1989 stellvertretender Kulturminister. Seit 1979 war König außerdem Mitglied der Kulturkommission beim Politbüro des Zentralkomitees der SED, ab 1981 Kandidat und von 1986 bis 1989 Mitglied des ZK der SED. Seit 1977 gehörte König dem Weltfriedensrat an, von 1982 bis 1986 war er Vizepräsident des Friedensrates der DDR. Nach 1990 arbeitete Hartmut König in einem Brandenburger Zeitungsverlag und lebt heute in der Gemeinde Panketal nahe Bernau. Von ihm erschienen in der Eulenspiegel Verlagsgruppe seine Autobiografie »Warten wir die Zukunft ab« und »Ein bildhübscher Schneider in Crossen. Limericks aus tausendundeiner Sitzung«.