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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Anglististisches Institut), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die anglophone afrikanische Literatur hat in den vergangenen Jahren in der anglistischen Literaturwissenschaft zunehmend an Bedeutung gewonnen. Durch die Bildung eines eigenen literarischen Kanons ist sie zugleich maßgeblich daran beteiligt, den bestehenden anglistischen Literaturkanon zu erweitern und mitzuprägen. Einen Eckpfeiler dieser Entwicklung stellt der weltweit mit Abstand meistgelesene…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Anglististisches Institut), 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die anglophone afrikanische Literatur hat in den vergangenen Jahren in der anglistischen Literaturwissenschaft zunehmend an Bedeutung gewonnen. Durch die Bildung eines eigenen literarischen Kanons ist sie zugleich maßgeblich daran beteiligt, den bestehenden anglistischen Literaturkanon zu erweitern und mitzuprägen. Einen Eckpfeiler dieser Entwicklung stellt der weltweit mit Abstand meistgelesene afrikanische Roman Things Fall Apart dar, dessen Verfasser Chinua Achebe gemeinhin als Vater des afrikanischen Romans bezeichnet wird.

In Achebes Romanen spielen die Konzepte und Konstrukte bezüglich des Selbst und des Fremden eine zentrale Rolle. In dieser Arbeit möchte ich daher der Frage nachgehen, in welcher Form das Selbst und das Fremde in seinen bisher fünf veröffentlichten Romanen dargestellt wird. Verbunden mit dem Thema dieser Arbeit sind folgende Fragestellungen zu verfolgen: Aus welcher Perspektive wird die eigene Kultur vor der Ankunft der Europäer gegen Ende des 19. Jahrhunderts (und danach) dargestellt? Wie werden hingegen die Europäer wahrgenommen? Welche Konsequenzen hat diese Begegnung für die Traditionen und Werte der Igbo? Wie steht es um die kulturelle und nationale Basis eines Nigeria kurz vor seiner Unabhängigkeit und mit welchen Mitteln lässt sich der postkoloniale afrikanische Staat darstellen? Anlehnend an Simon Gikandis Analyse von Achebes Romanen soll zugleich untersucht werden, inwiefern Achebes Erzählstrategien Identität widerspiegeln.
Achebes Romanwerk eignet auch deshalb besonders für die Analyse dieser zentralen Fragen afrikanischer Identität, da er die Geschichte - im doppelten Sinne - und die Kultur seines Landes (und im Besonderen die der Igbo) zum Gegenstand macht. In seinen ersten drei Bü
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