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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Organisationstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Bologna-Reform ist das Ziel verfolgt worden, einen einheitlichen europäischen Hochschulraum zu schaffen, indem u.a. vergleichbare Hochschulabschlüsse, in Form von Bachelor- und Masterstudiengängen sowie ein Leistungspunktesystem eingeführt wurden. Dennoch sind die Zielvorstellungen von den Hochschulen in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich interpretiert und umgesetzt worden, so dass…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Universität Potsdam, Veranstaltung: Organisationstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Bologna-Reform ist das Ziel verfolgt worden, einen einheitlichen europäischen Hochschulraum zu schaffen, indem u.a. vergleichbare Hochschulabschlüsse, in Form von Bachelor- und Masterstudiengängen sowie ein Leistungspunktesystem eingeführt wurden. Dennoch sind die Zielvorstellungen von den Hochschulen in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich interpretiert und umgesetzt worden, so dass anstatt Vereinheitlichung und Mobilität zu erreichen, ein rigides und kompliziertes Hochschulsystem entstanden ist. Die Arbeit knüpft an dieser Stelle an und beschäftigt sich mit der Frage, welche Organisationstheorie bzw. welcher organisationssoziologische Ansatz diese Entwicklung verdeutlichen kann. Es wird angenommen, dass das Konzept des Sensemaking in Organisationen nach Karl E. Weick (1995) die Tendenz beim Bologna-Prozess erklären kann, weil bewährte Sinnstrukturen nicht mehr ausreichten. Die Krise der Universitäten trug unter anderem dazu bei, dass die ursprüngliche Ordnung an den deutschen Hochschulen gestört wurde und der Sinn verloren ging. Mit Hilfe der Bologna-Reform wurde der Versuch unternommen, neue Sinnbezüge herzustellen.
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Autorenporträt
Anja Kegel schloss Anfang November 2012 das Masterstudium im Fach Politikwissenschaft an der Universität Potsdam erfolgreich ab. Während ihres Studiums beschäftigte sich die Autorin ausführlich mit Demokratiebarometern und Demokratiequalität in Ungarn. Anja Kegel ist sehr an politischen sowie an anderen sozialen Themen interessiert und hat viel Freude daran, eigene Texte zu verfassen. Zukünftig möchte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig sein.