Nicht mehr verbindliche Weltdeutung ist das Thema des Künstlers im 18. Jh., sondern individuelle Weltsicht. Die Kunst überprüft jetzt ihre Geschichte und wird sich dabei ihrer künstlerischen Möglichkeiten bewußt. An Schlüsselwerken der Epoche verfolgt Werner Busch in subtilen Interpretationen diesen revolutionären Prozeß, in dem der ästhetische Gewinn des Betrachters den Verlust der Verbindlichkeit aufwiegt. Er beschreibt damit eine der folgenreichsten Voraussetzungen der Moderne.
Nicht mehr verbindliche Weltdeutung ist das Thema des Künstlers im 18. Jh., sondern individuelle Weltsicht. Die Kunst überprüft jetzt ihre Geschichte und wird sich dabei ihrer künstlerischen Möglichkeiten bewußt. An Schlüsselwerken der Epoche verfolgt Werner Busch in subtilen Interpretationen diesen revolutionären Prozeß, in dem der ästhetische Gewinn des Betrachters den Verlust der Verbindlichkeit aufwiegt. Er beschreibt damit eine der folgenreichsten Voraussetzungen der Moderne.
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Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: 1. Historie - Theorie des klassischen Bildes - Christlicher Held tritt an die Stelle des klassischen Helden - Zeitgenössischer Held und die Kritik des klassischen Helden - Handlungsunfähiger Held - Ende des Mythos im 18. Jh. 2. Genre - Genre mit Historienanspruch - 'modern moral subjects' von W. Hoggart; Etablierung eines mittleren Genres - 'Beer Strret' und 'Gin Lane' von Hoggart; Notwendiger Verlust der Mitte - Pietro Longhis Genre; Komische Historie - Genre; Alles beanspruchend, aber auf den Anteil des Betrachters angewiesen 3. Landschaft - Klassische Landschaft - Alexander Cozens; Systematiker der Landschaft - Formen der Naturaneignung und Abstraktion in der Landschaftsmalerei des späten 18. Jh. 4. Porträt - Klassische Prträttheorie - Porträtheorie im 18. Jh. - Vom Rollenanspruch zum Spiel mit der Rolle; Porträts von J. Reynolds - Neue bürgerliche Dimensionen des Porträts - Aufhebung des Porträts in der Malerei bei Gainsborough - Goyas Überbietung der Gattung 5. Karikatur - Klassiche Karikatur; Gezeichnetes Individualporträt - Szenische, reproduzierte Karikatur des 18. Jh. und ihr Verhältnis zur Akademie - Verhältnis zur Tradition bei Th. Rowlandson und J. Gollray Bibliographie
Aus dem Inhalt: 1. Historie - Theorie des klassischen Bildes - Christlicher Held tritt an die Stelle des klassischen Helden - Zeitgenössischer Held und die Kritik des klassischen Helden - Handlungsunfähiger Held - Ende des Mythos im 18. Jh. 2. Genre - Genre mit Historienanspruch - 'modern moral subjects' von W. Hoggart; Etablierung eines mittleren Genres - 'Beer Strret' und 'Gin Lane' von Hoggart; Notwendiger Verlust der Mitte - Pietro Longhis Genre; Komische Historie - Genre; Alles beanspruchend, aber auf den Anteil des Betrachters angewiesen 3. Landschaft - Klassische Landschaft - Alexander Cozens; Systematiker der Landschaft - Formen der Naturaneignung und Abstraktion in der Landschaftsmalerei des späten 18. Jh. 4. Porträt - Klassische Prträttheorie - Porträtheorie im 18. Jh. - Vom Rollenanspruch zum Spiel mit der Rolle; Porträts von J. Reynolds - Neue bürgerliche Dimensionen des Porträts - Aufhebung des Porträts in der Malerei bei Gainsborough - Goyas Überbietung der Gattung 5. Karikatur - Klassiche Karikatur; Gezeichnetes Individualporträt - Szenische, reproduzierte Karikatur des 18. Jh. und ihr Verhältnis zur Akademie - Verhältnis zur Tradition bei Th. Rowlandson und J. Gollray Bibliographie
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